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Modulares Smartphone

LG G5 im Test

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Das LG G5 kann durch Ansteckmodule ganz gezielt neue Talente entwickeln. Was leistet das modulare Smartphone im Test?

Autor: Michael Peuckert • 23.5.2016 • ca. 1:15 Min

LG G5 im Test
LG G5
© LG

LG krempelt beim neuen Flaggschiff G5 alles um, um sich vom Vorgänger G4 zu differenzieren. Wie dies im Detail aussieht und ob sich ein Wechsel zum G5 lohnt, klärt wie immer der connect-Test.Einzigartiger modularer AufbauBereits optisch unterscheidet sich das G5 deutlich von seinem Vorgänger. Die...

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Pro

  • tolles Design und feine Materialien
  • einzigartiger modularer Geräteaufbau mit Erweiterungsmöglichkeiten
  • 21 GB interner Speicher
  • tolle Performance
  • umfangreiche Ausstattung
  • hervorragende Laborwerte
  • USB-C-Schnittstelle Wechselakku und -speicherslot

Contra

  • leichter Verarbeitungsmangel am Testmuster
  • geringe Displayhelligkeit

Fazit

connect-Testurteil: sehr gut (430 von 500 Punkten)

86,0%

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LG krempelt beim neuen Flaggschiff G5 alles um, um sich vom Vorgänger G4 zu differenzieren. Wie dies im Detail aussieht und ob sich ein Wechsel zum G5 lohnt, klärt wie immer der connect-Test.

Einzigartiger modularer Aufbau

Bereits optisch unterscheidet sich das G5 deutlich von seinem Vorgänger. Die sanft gebogene Displayabdeckung und die Lederrückseite sind passé, das G5 kommt stattdessen in einem schicken und toll verarbeiteten Gehäuse aus einer Aluminiumlegierung daher. Dabei hat der Nutzer die Wahl aus den Farboptionen Silber, Titan und Gold. Die Lautstärketasten wandern von der Rückseite an die Geräteseite, zurück bleibt die Standby-Taste mit integriertem Fingerprintsensor, der im Testalltag mit einer verschwindend geringen Fehlerquote aufwarten konnte. Nach Meinung des Testers ist dies zudem der beste, weil intuitivste Platz für einen Fingerprintsensor bei einem Smartphone. Die Displayabdeckung aus kratzfestem Glas ist im oberen Bereich der Frontkamera und des Telefonielautsprechers leicht gebogen, was einen schicken Akzent setzt.

Screenshots LG G5
Links: Der rückseitige Fingerprintsensor arbeitet sehr gut und lässt sich im Menü auch zur Sicherung von Notizen und sensiblen Daten in der Galerie nutzen. Rechts: Über die App „LG Friends Manager“ kann man die Zubehörmodule verwalten. Ein Link führt direkt zur LG- Friends-Homepage.
© Weka/ Archiv

Das eigentliche Highlight befindet sich jedoch im unteren Bereich: Dieser lässt sich über eine kleine Taste an der Geräteseite entriegeln und samt Akku vom restlichen Gehäuse abziehen. So kann das G5 mit anderen Einsätzen bestückt werden, denn das neue Flaggschiff kommt nicht alleine: LG hat rund um das G5 ein komplettes Ökosystem mit dem Namern "LG Friends" aufgebaut, das teils einen starken Mehrwert bietet.

Feiner Screen, üppige Ausstattung

Wie von LG gewohnt, kann auch das G5 in puncto Display glänzen. Die 5,3 Zoll große Anzeige löst mit 1440 x 2560 Pixeln sehr fein auf und bietet eine hervorragende Darstellungsqualität sämtlicher Inhalte. Etwas enttäuschend fällt jedoch die Helligkeitsausbeute mit lediglich 338 cd/m2 aus, hier waren wir in der Vergangenheit höhere Werte von LG gewohnt. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann es trotz guter Kontrastwerte mit der Ablesbarkeit etwas schwer werden.

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