Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
Testbericht

NAD PP3

Fast schon ein Riese unter den kleinen Phono-Preamps.

Autoren: Redaktion connect und Bernhard Rietschel • 8.7.2008 • ca. 0:45 Min

image.jpg
© Archiv
Inhalt
  1. NAD PP3
  2. Datenblatt

An der Rückwand des PP3 geht es trotzdem eng zu: Neben separaten Eingängen für MM und MC samt Wahlschalter, der obligatorischen Masseklemme und dem Line-Ausgang findet sich als viertes Cinch-Pärchen noch ein Line-Eingang. Über dessen Sinn wundert man sich, bis man auf der Vorderseite den USB-Au...

An der Rückwand des PP3 geht es trotzdem eng zu: Neben separaten Eingängen für MM und MC samt Wahlschalter, der obligatorischen Masseklemme und dem Line-Ausgang findet sich als viertes Cinch-Pärchen noch ein Line-Eingang. Über dessen Sinn wundert man sich, bis man auf der Vorderseite den USB-Ausgang entdeckt.

Dann ist alles klar: Der PP 3 kann Analoges - wahlweise aus dem eigenen Phonozug oder eben von einer externen Hochpegelquelle - in Digitales verwandeln und PC-gerecht als USB-Signal ausgeben. Das Kästchen zielt also auf Vinyl-Überspieler, die Plug-'n'-Play-Komfort ebenso wünschen wie gehobene Qualität.

Auf der analogen Seite ist jedenfalls alles sauber: die Frequenzgänge ohne Wellen, die Rauschabstände ernsthaft MC-tauglich, alle Anschlusswerte normgerecht - wie schon beim USB-losen, sonst eng verwandten PP 2 (AUDIO 9/03).

image.jpg
Gleicher A/D-Wandler wie im Pro-Ject, aber diskrete (SMD-) Transistoren für den MC-Vorverstärker: Der NAD PP 3 ist den Mehrpreis wert.
© H.Härle

Hörtest

Die Begegnung NAD PP 3 gegen Pro-Ject PhonoBox MkII endete immerhin unentschieden. Wie schon in Heft 9/03, als der  PP 2 gegen ihn antrat, hatte der Pro-Ject leichte Dynamik-Vorteile, während auch der neue NAD wieder die präzisere und weiträumigere Abbildung besaß.

NAD PP-3

Vollbild an/aus
NAD PP-3
NAD PP-3
HerstellerNAD
Preis150.00 €
Wertung90.0 Punkte
Testverfahren1.0