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Testbericht

Navigon 2510 Explorer im Test

Das 149 Euro teure 2510 Explorer bietet neben vollwertiger Ausstattung auch noch eine hervorragende Fußgänger-Navigation.

Autor: Redaktion connect • 19.4.2011 • ca. 1:05 Min

Navigon 2510 Explorer
Navigon 2510 Explorer
© Archiv
Inhalt
  1. Navigon 2510 Explorer im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Das 2510 Explorer für 149 Euro ist das Navigon-Topmodell in der 3,5-Zoll-Klasse. Außer einem integrierten TMC-Empfänger und einer vollwertigen Europakarte hat Navigon auch noch einen Reiseführer in das Gerät gepackt, der sowohl bebilderte Sonderziel-Informationen als auch spezielle Touren berei...

Pro

  • integrierter TMC-Empfänger
  • vollwertige Europakarte
  • Reiseführer mit bebilderten Sonderziel-Informationen und speziellen Touren
  • elektronischer Kompass
  • hochwertige Erscheinung
  • komplette Ausstattung für Auto-Navigation
  • Präzision + Sprachausgabe auf hohem Niveau

Contra

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Das 2510 Explorer für 149 Euro ist das Navigon-Topmodell in der 3,5-Zoll-Klasse. Außer einem integrierten TMC-Empfänger und einer vollwertigen Europakarte hat Navigon auch noch einen Reiseführer in das Gerät gepackt, der sowohl bebilderte Sonderziel-Informationen als auch spezielle Touren bereithält.

Tolle Fußgänger-Navi

Doch die wahre Besonderheit und der Grund für die Zusatzbezeichnung Explorer ist der in das Gerät eingebaute elektronische Kompass. Im Fußgänger-Modus, bei dem das Gerät auf Hochkant-Darstellung umgeschaltet wird, richtet sich die Karte automatisch in Laufrichtung aus und erleichtert damit die Orientierung in der Fremde enorm. Hätte das Navi keinen Kompass, müsste man immer ein paar Meter loslaufen, damit das Gerät die richtige Richtung via GPS sicher erkennt.

Navigon 2510 Explorer
© Navigon

Auch wirkt das Navigon hochwertig: Es wird mit einem Chromrand und einer Handschlaufe ausgeliefert und macht sich damit auch in einer Anzugsjacke allerbestens. Die Ausstattung für die Auto-Navigation ist ebenfalls komplett: Text-to-Speech-Sprachausgabe (auch für TMC-Staumeldungen), die neue Funktion MyBest-POI, die auf Wunsch die Entfernung zu den nächsten Sonderzielen aus drei Gruppen anzeigt sowie sämtliche Hilfs-Einblendungen und -Assistenten, die sich im Navigon-Programm finden lassen.

Entsprechend überzeugend gelingt dem Gerät auch die Zielführung - Präzision und Sprachausgabe liegen wie beim nebenstehenden 1410 auf hohem Niveau, doch die Anzeigeoptionen sind eben einen Tick vielfältiger.

Das Navigon 2510 Explorer kostet nur wenig mehr als das Einsteigermodell 1410, bietet aber außer der hochwertigeren Hardware TMC, den integrierten Kompass sowie die umfangreichere Software. Insgesamt gesehen ist das 2510 Explorer daher der bessere Kauf - nicht nur für Autofahrer, sondern eben auch für Fußgänger.