Parrot Driver Headset
Das Parrot Driver Headset fällt in diesem Test ein wenig aus dem Rahmen, denn es ist nicht als klassisches Headset konzeptioniert, sondern eher als eine Art Auto-Freisprecheinrichtung in Form eines Headsets. Hier der Testbericht mit dem Nokia 6233.
- Parrot Driver Headset
- Datenblatt
- Wertung

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Wie das zu verstehen ist? Nun, die Halterung des Parrot ist gleichzeitig sein Ladegerät. Es liegt also kein 12-Volt-Lader mit Kabel irgendwo im Wagen herum, sondern der User stöpselt die Halterung schlicht und einfach in den Zigarettenanzünder.
Bei Bedarf nimmt er das Parrot dann bloß aus der Halterung/Ladestation und steckt es ins Ohr - wirklich praktisch!
Relativ geringe Standby-Zeit

© Fotos: Peter Fenyvesi
Obwohl es mit 14 Gramm fast doppelt so viel wiegt wie etwa der bügellose Winzling WEP-410 von Samsung, hält das nur im Hörkanal steckende, ebenfalls bügelfreie Parrot-Headset erstaunlich gut. Und weil es ja ständig in der Ladeschale aufbewahrt wird, stellt seine relativ geringe Standby-Zeit von lediglich rund 2 Tagen in der Praxis eigentlich kein Problem dar.
Diesen Sonderfall kann das connect-Testverfahren aber leider nicht berücksichtigen, sodass das Parrot im Kapitel Ausdauer wertvolle Punkte verliert.
In jeder Hinsicht positiv bleibt hingegen festzuhalten, dass der Parrot-Akku erst nach guten sechs Stunden Dauergequassel leer ist.