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Testbericht

Route66 Maps und Navigation im Test

Android only: Vor allem optisch punktet die derzeit nur für Android erhältliche App Route66.

Autor: Oliver Stauch • 24.1.2013 • ca. 1:00 Min

Route66 Maps + Navigation
Route66 Maps + Navigation
© Route 66
Inhalt
  1. Route66 Maps und Navigation im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Route66 war auf Smartphones mit Symbian- und Windows-Mobile-Plattform schon vor einigen Jahren führend, zwischenzeitlich ist es ruhig um die Navigations-App geworden. Die aktuelle Android- Version ist auf diversen Smartphones als 30-Tage-Testversion vorinstalliert; danach zahlt man 8 Euro pro Monat...

Route66 war auf Smartphones mit Symbian- und Windows-Mobile-Plattform schon vor einigen Jahren führend, zwischenzeitlich ist es ruhig um die Navigations-App geworden. Die aktuelle Android- Version ist auf diversen Smartphones als 30-Tage-Testversion vorinstalliert; danach zahlt man 8 Euro pro Monat oder 49 Euro unbegrenzt. Eine iPhone-Version ist angekündigt und soll demnächst erscheinen.

Die besten Android-Navis im Test

Staumeldungen kosten extra, dafür hat man die Wahl, ob man Route66 online oder offline nutzen will: Bei der Hybrid-Navigation stehen alle Karten via Internet zur Verfügung, können aber auch im heimischen WLAN aufs Gerät geladen werden, damit man unterwegs nicht mehr online gehen muss.

Übersichtliche Karten, einfache Bedienung

Die Bedienung erfolgt über klar gestaltete Menüs, die über die Menüschaltfläche der Androiden aufgerufen werden und jeweils etwas lang geraten sind; auch ein Widget ist verfügbar. Da ansonsten keine Bedienelemente auf der Oberfläche eingeblendet werden, ist die Karte angenehm groß und übersichtlich. Highlights sind die toll animierte Kartendarstellung mit vielen 3-DGebäuden, die flüssig scrollen und vor allem in der Stadt eine gute Hilfe abgeben.

Vergleich: Navi-Apps gegen portable Navis

Die Führung an sich gelingt der App ordentlich, wenngleich die Stimme etwas harsch und im Befehlston agiert. Der "Follow me"-Kameramodus, bei dem die Strecke und ein virtuelles Auto zum Hinterherfahren direkt in das von der Smartphone-Kamera eingefangene Bild der Straße projiziert werden, ist ebenfalls gut gelungen, im Alltag aber nicht sonderlich hilfreich: Der Blickwinkel ist viel zu gering.