Samsung Galaxy A3 im Test
Mehr zum Thema: SamsungDas Galaxy A3 ist aktuell das günstigste Metall-Smartphone am Markt. Das zeigt sich im Test allerdings dann auch bei der Ausstattung.

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Das Samsung Galaxy A3 markiert den Einstieg in die neue Welt der Samsung-Smartphones im Metallgehäuse. Es geht mit einer schmalen Preisempfehlung von 299 Euro an den Start, im Test ist der günstige Preis dann auch erkennbar.Gehäuse: Edelware zum kleinen PreisWie der große Bruder...
Das Samsung Galaxy A3 markiert den Einstieg in die neue Welt der Samsung-Smartphones im Metallgehäuse. Es geht mit einer schmalen Preisempfehlung von 299 Euro an den Start, im Test ist der günstige Preis dann auch erkennbar.
Gehäuse: Edelware zum kleinen Preis
Wie der große Bruder steckt auch das Galaxy A3 in einem perfekt verarbeiteten und sehr flachen Unibody-Gehäuse. Bei der Farbauswahl fehlt allerdings die Champagner- Gold-Variante, die zumindest vorerst dem Galaxy A5 (Test) vorbehalten bleibt. Der Formfaktor ist sogar noch kompakter, und so bringt das Galaxy A3 dann auch lediglich 110 Gramm auf die Waage. Für einen sicheren Halt sorgt auch hier die leicht raue Rückseite des Metallgehäuses.

Auf der Front verrichtet ein 4,5 Zoll großes OLED-Display seinen Dienst. Allerdings muss sich die Anzeige mit einer etwas niedrigen Auflösung von 540 x 960 Pixeln begnügen, und so ist die Darstellung weniger brillant als beim A5, Farbstärke und Blickwinkelstabilität schenken sich aber nichts. Die Strahlkraft des Displays liegt mit 345 cd/m2 auch hier im grünen Bereich.
Ausstattung: Etwas abgespeckt

Nicht nur beim Bildschirm, auch bei der Ausstattung haben die Koreaner den Rotstift angesetzt. So fehlt dem Galaxy A3 mit Multi Window die praktische Multitasking- Funktion, und die Hauptkamera muss sich mit einer Auflösung von lediglich 8 Megapixeln begnügen. Autofokus, Fotolicht und eine gute Bildqualität bei optimalen Lichtbedingungen kann aber auch das Galaxy A3 bieten. Ebenso wie eine 5-Megapixel- Frontkamera für Selfies.

An der Performance gibt es nichts zu mäkeln. So kommt auch hier die Plattform Qualcomm Snapdragon 410 zum Einsatz, der Arbeitsspeicher ist mit 1,5 GB jedoch etwas reduziert. Beim Nutzerspeicher zeigt sich Samsung mit 10,5 GB dann wiederum sehr spendabel, ebenso bei den umfangreichen Connectivity-Möglichkeiten inklusive LTE.
Labormessungen: Durchschnitliche Ausdauer
Im Labor zeigte das Galaxy A3 ein paar Schwachstellen. Vor allem bei den Ausdauermessungen reichen die Reserven des Akkus mit seinen 1900 mAh nicht für herausragende Leistungen. Auch beim GSM-Empfang schwächelt das Samsung etwas, während die UMTS- und LTE-Eigenschaften gut sind.
Fazit: Schickes Phone mit kleinen Mankos
Wer mit den genannten Mankos leben kann, bekommt ein haptisch hervorragendes Smartphone zum kleinen Kurs.