Testbericht
Samsung SGH-D900
Das SGH-D900 ist ein ultraflaches Handy mit Drei-Megapixel-Kamera. Doch auch für den Office-Einsatz eignet sich der Slider: Er zeigt sogar Word- und Excel-Dateien an.
- Samsung SGH-D900
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Eine matte Oberfläche, die der Hand schmeichelt; ein Slider-Mechanismus, der geschmeidig wie auf Butter läuft und dabei keinen Deut von der Spur abweicht; Tasten, die trotz minimalem Hub spürbar und zuverlässig reagieren - die Verarbeitungsqualität des SGH-D900 kann sich sehen lassen. Der Samsung-Slider ist optisch und vor allem auch haptisch ein Schmuckstück, neben dem viele Konkurrenten billig wirken. Das D900 gehört zur Ultra-Edition, in der Samsung seine besonders flachen Modelle zusammenfasst. Tatsächlich ist das Handy trotz 3,1-Megapixel-Kamera nur 14 Millimeter flach und sehr kompakt. Insgesamt lässt es sich aufgrund der edlen Verarbeitung und der großen Tasten angenehm und zuverlässig bedienen.
Eingeschränkter Sucher

Anders als Nokia und LG hat Samsung die Kamera so ins Gehäuse eingebaut, dass das D900 beim Knipsen aufrecht gehalten wird, nicht quer wie eine Digitalkamera. Nachteil dieser Lösung: Das hochformatige Display mit 240 x 320 Pixeln eignet sich nur bedingt als Sucher für die querformatigen Kamerabilder. Davon abgesehen funktioniert die Handhabung der Kamera bequem. Helligkeit und der digitale Zoom werden über die Navigationstaste geregelt. Für scharfe Bilder zeichnet der Autofokus verantwortlich, das Fotolicht ist allerdings etwas schwach. Doch bei ausreichend Licht liefert das D900 sehr gute, farbtreue Fotos, die zum Rand hin ein wenig an Schärfe verlieren. Videos zeichnet das SGH-D900 mit einer Auflösung von 352 x 288 Bildpunkten auf.