Testbericht
Samsung WEP410
Da soll ein Headset sein? Das Samsung WEP410 ist so winzig, dass man es als Spielzeug abtäte, stünde mit "Samsung" nicht ein sehr respektabler Name drauf. Der Winzling ist mit 7,4 Gramm zudem auch noch ein Fliegengewicht unter den Headsets. Hier der Testbericht mit dem Nokia 6233.
- Samsung WEP410
- Datenblatt
- Wertung

Und weil das WEP410 derart klein und leicht ist, kann der User es einfach in seinen Hörkanal stecken - ganz ohne zusätzlichen Bügel oder andere Tricks. Drei unterschiedlich dicke Einsätze sollen es dabei den verschiedenen Ohrformen anpassen.
So skeptisch dieses Prinzip anfangs auch stimmt: Überrascht muss man Samsung attestieren, dass das Headset damit erstaunlich sicher im Ohr sitzt. Einziges Manko: Das Ohr wirkt durch den teilweisen Verschluss der Hörkanals etwas taub, wenn man nicht telefoniert.
Miniaturisierungs-Tribut: Maue Ausdauer

Ein weiteres Tribut an die Miniaturisierung ist die gegenüber den Spitzenreitern deutlich schwächere Ausdauer des ebenfalls winzigen Akkus. Knapp vier Tage Standby und fünf Stunden Gesprächszeit sind zwar noch ausreichend, zwingen aber des Öfteren zu Tankstopps an der Steckdose.
Bedienen lässt sich das Headset abgesehen von den arg winzigen Lautstärketasten erfreulich einfach, es klingt jedoch ähnlich durchschnittlich und verwaschen wie die meisten Konkurrenten.