Testbericht

Seecode Vision

26.2.2009 von Redaktion connect und Athanassios Kaliudis

Erst kürzlich hat Seecode mit einer außergewöhnlichen Freisprechanlage auf sich aufmerksam gemacht - und zwar mit der Vossor PhoneBook, die am Rückspiegel angebracht wird und sich somit sehr gut bedienen lässt. Mit der Vision für 99 Euro geht Seecode einen weiteren Schritt in Richtung Anwenderfreundlichkeit. Getestet wurde das Gerät mit einem Sony Ericsson W890i.

ca. 1:30 Min
Testbericht
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  1. Seecode Vision
  2. Datenblatt
Seecode Vision
Seecode Vision
© Archiv

Das Car-Kit besitzt ein kontrastreiches Display, auf dem das eingebuchte Handy, die Feldstärke und der Akku angezeigt werden. Auf den ersten Blick könnte man glatt vermuten, Seecodes Neuling sei ein Senioren-Handy oder gar eine Fernsehfernbedienung. Doch die vorbildlich großen Tasten ermöglichen eine sehr einfache und schnelle Bedienung, was vor allem der Fahrsicherheit zugutekommt.

Seecode Vision
Große Tasten: Die Seecode Vision lässt sich gut bedienen
© Fotos: Hersteller

Auch die Gehäuseverarbeitung kann sich sehen lassen: Die Plauderkiste ist mit einem schwarzen Gummimantel überzogen und wirkt mit ihrem silberfarbenen Tastaturrahmen schick. Wo man den Freisprecher montiert, bleibt einem selbst überlassen: Seecode hat einen Halter für das Lüftungsgitter und eine universelle Montageplatte mit in den Karton gepackt. Letztere lässt sich nach Belieben im Cockpit anbringen.

Sehr praktisch ist auch der schwanenhalsartige Saugnapf, der sich bei Navigationsgeräten bereits bewährt hat: einfach an der Frontscheibe festmachen und nach Gusto ausrichten. Tipp: Um optimale Klangqualität zu erreichen, empfiehlt es sich, die Vision an der linken oberen Ecke der Frontscheibe zu installieren, also möglichst nah am Sprecher. Allerdings wird dadurch die Sicht ein wenig eingeschränkt.

Eigenes Telefonbuch

Zudem besitzt die Seecode Vision ein eigenes Telefonbuch. Knapp 300 Einträge von bis zu acht SIM-Karten finden hier Platz. Dank Line- Out versteht sich die Vision auch mit dem Autoradio oder einem FM-Transmitter, und wem das eingebaute Mikrofon nicht ausreicht, der kann über die Klinkenbuchse ein externes anschließen. Software-Updates können via USB-Kabel und Internetverbindung erledigt werden.

Das A2DP-Profil, mit dem Musik vom Handy auf den Freisprecher übertragen werden kann, rundet die Multimediafreundlichkeit ab. Allerdings klingt ein Kofferradio immer noch besser als Musik über den inte grierten Lautsprecher.

Und jetzt zum Wichtigsten, der Sprachqualität: Die Verständlichkeit ist sowohl im Festnetz als auch im Auto erfreulich gut, wenn gleich die Anlage etwas grob und blechern klingt. Auch bei erhöhtem Tempo schlug sich die Vision so gut, dass man in Sachen Sprachverständlichkeit recht zufrieden sein konnte.

Seecode Vision

Seecode Vision
Hersteller Seecode
Preis 99.00 €
Wertung 387.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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