Skyfire Browser für iOS im Test

Der Skyfire Browser wurde Anfang 2013 von Opera übernommen und macht sich auf dem iPhone vor allem deshalb verdient, weil er Flash-Dateien zum Laufen bringt, die das iPhone ansonsten bekanntlich nicht unterstützt. Im Grunde spielt auch Skyfire keine echten Flash-Videos ab, sondern konvertiert sie in Größe und Format bestmöglich an die zugrunde liegende Hardware des Apple- Modells.

Skyfire Browser

• Preis: 2,69 Euro (iPhone), 4,49 Euro (iPad)
• Betriebssystem: iOS

• iOS: 71 Punkte (befriedigend)

Bereits beim Laden untersucht die der Skyfire Browser auf Wunsch den heruntergeladenen Content nach Verwertbarem und meldet eigenständig, wenn Flash-Videos gefunden wurden. Das funktioniert im Großen und Ganzen gut, aber nicht auf allen Webseiten.

Google Chrome Browser für Android & iOS im Test

Nicht alle Medienportale werden unterstützt

Die Flash-Videos auf dem Medienportal von N-TV, der Online-Plattform N-TV Now, erkennt Skyfire erst gar nicht und kann sie demzufolge auch nicht wiedergeben. Das Flash-Monopol auf dem iPhone fordert seinen Tribut: Auf dem iPhone lässt sich Skyfire die Funktionalität mit 2,69 Euro bezahlen, auf dem iPad sogar mit 4,49 Euro.

Mercury Browser für iOS im Test

Zu den wenigen Optionen gehört auch ein Incognito-Modus. Mehrere Einstellungen konnten wir nicht ausprobieren, weil die Bestätigungsfelder auf beiden Testgeräten iPhone 4s und 5s nicht angezeigt wurden und auch blindes Tippen keine Reaktion hervorrief. Für intensive Recherchen ist Skyfire nur bedingt geeignet, denn der Browser beschränkt die Zahl der geöffneten Seiten auf maximal acht.