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Beafon M6 im Test

Das Beafon M6 setzt auf ein vollflächiges Display und eine spezielle Oberfläche mit großen Symbolen. Wie praxistauglich das Smartphone für Senioren ist, zeigt unser Check.

Autor: Katja Thanhofer • 22.1.2020 • ca. 2:00 Min

Beafon M6
Das Beafon M6 mit Dual-Mode-Oberfläche gibt es in Blau und Schwarz.
© Beafon

Im Alter ändern sich oft die Bedürfnisse an ein Mobiltelefon. Spezielle Seniorenhandys sollen dem Rechnung tragen und neben einer einfachen Bedienung auch eine gute Ablesbarkeit, große Tasten sowie eine SOS-Notruffunktion bieten. Während es früher fast ausschließlich klobige Geräte ...

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Pro

  • modernes Design
  • vollflächiges Display
  • einfache Bedienung
  • Fingerprint-Sensor
  • SOS-Funktion
  • Dual-Kamera
  • umfangreiches Benutzerhandbuch
  • Hülle/Displayschutz inklusive

Contra

  • Displayauflösung
  • Akku

Fazit

Ein gutes Smartphone zu einem fairem Preis.

  Gut

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Im Alter ändern sich oft die Bedürfnisse an ein Mobiltelefon. Spezielle Seniorenhandys sollen dem Rechnung tragen und neben einer einfachen Bedienung auch eine gute Ablesbarkeit, große Tasten sowie eine SOS-Notruffunktion bieten. Während es früher fast ausschließlich klobige Geräte mit sehr eingeschränkten Funktionen gab, haben sich mittlerweile Smartphones mit spezieller Benutzeroberfläche etabliert. Ein Vertreter dieser Gattung ist das M6 des österreichischen Anbieters Beafon. 

Gute Ausstattung

Das M6 ist ein klassisches Smartphone mit abgerundeten Ecken und vollflächigem Display in 6,26 Zoll (15,9 cm). Die Rückseite ist aus Glas, insgesamt macht das Gerät einen wertigen Eindruck.  Ausgerüstet ist das M6 mit Fingerprint-Sensor, Dual-Kamera, Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 3.600 mAh und 32 GB internem Speicher. Das ist nicht gerade üppig, der Speicher lässt sich aber via Micro-SD-Karte um bis zu 128 GB erweitern. Als Herzstück werkelt ein Quadcore-Prozessor mit einer Taktrate von 2,0 Gigahertz, der von 2 Gigabyte Arbeitsspeicher ergänzt wird.

Damit kann das Gerät natürlich nicht mit Spitzen-Smartphones mithalten, für den Abruf von Mails oder das Surfen im Internet ist er aber völlig ausreichend.

Zum Lieferumfang gehört ein ausführliches Handbuch mit größerer Schrift und diversen Bebilderungen sowie eine Smartphone-Hülle samt Displayschutz.

Das Beafon ist in zwei Farben – in Blau und in Schwarz – zum Preis von rund 170 Euro erhältlich.

Eigene Bedienoberfläche

Die Besonderheit des Beafon M6 liegt in seiner Benutzeroberfläche, die eigens für Senioren entwickelt wurde. Sie bietet nicht nur große Symbole und Schaltflächen, sondern auch eine intuitive Bedienung. Gut gefallen hat uns, dass sich das Bedienfeld (Kacheln) so anordnen lässt, wie es den persönlichen Bedürfnissen entspricht. Leider sind die Symbole leicht verpixelt, die Displayauflösung des Gerätes beträgt 1.520 x 720 Pixel.

Dank Dual-Mode kann der Nutzer zwischen der bea-fon Oberfläche und der normalen Android 9 Oberfläche hin- und herschalten. Dazu muss er ins Einstellungsmenü wechseln, was etwas umständlich ist. Trotzdem Daumen hoch für diese gute Flexibilität. Diverse Apps, unter anderem WhatsApp, sind vorinstalliert.

Für mehr Sicherheit

Zwei hilfreiche Funktionen für Senioren sind in das M6 integriert: Der SOS-Notruf und die Sicherheitszone. Beim SOS-Notruf können verschiedene Kontakte gespeichert werden, die im Notfall nacheinander angerufen werden. Bei der Sicherheitszone wählt der Nutzer per GPS einen Ausgangspunkt samt Umkreis. Wird der Bereich verlassen, sendet das Smartphone automatisch eine SMS an die hinterlegten Kontakte.

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© WMP

Fazit: Fairer Preis

Das Beafon M6 überzeugt mit ansprechendem Design und großem Display. Gefallen hat uns vor allem die einfache Bedienung in der beafon-eigenen Benutzeroberfläche, das große Handbuch und die gute Ausstattung u.a. mit Dual-Kamera und Fingerprint-Sensor.

Allerdings sind die Icons bei der Beafon-Oberfläche leider etwas verpixelt und auch der Akku könnte etwas großzügiger bemessen sein.

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