Testbericht

Sony Ericsson T715

17.12.2009 von Redaktion connect und Athanassios Kaliudis

Der Mittelklasse-Slider Sony Ericsson T715 überzeugt mit einem solide verarbeiteten Gehäuse und HSPA auch als kompaktes E-Mail-Handy.

ca. 1:20 Min
Testbericht
  1. Sony Ericsson T715
  2. Datenblatt
Sony Ericsson T715
Sony Ericsson T715
© Archiv

Mit dem T715 hat Sony Ericsson einen kompakten und gut verarbeiteten Slider im Programm. Das Gehäuse des rund 230 Euro teuren Handys ist aus gebürstetem Aluminium - wahlweise in Silber oder Pink - und macht einen wertigen Eindruck.

Auch bei ausgefahrenem Display überzeugt der Schieber mit stabiler Bauform; die beiden Komponenten rasten sicher ein. Die Tasten des Ziffernblocks bieten einen klar definierten Druckpunkt, auch wenn die obere Reihe etwas nahe an der Unterkante des Display-Segments liegt und die Drücker dadurch unbequem zu bedienen sind.

Das 2,2-Zoll-Display hält äußerem Druck überzeugend stand und löst Bilder sowie Videos mit 320 x 240 Pixeln detailreich auf. Die Navigation in der Benutzeroberfläche gelingt mit dem bewährten 5-Wege-Key intuitiv; das zwölfstufige Hauptmenü ist logisch und konsequent aufgebaut.

Die Kamera des T715 hat eine separate Auslösetaste am Gehäuserand und schießt Bilder mit einer Auflösung von 3,2 Megapixeln. Als Blitzersatz bringt eine kleine Leuchtdiode etwas Licht ins Dunkel. Das Ausstattungspaket übertrifft die in dieser Preisregion gesteckten Erwartungen: Während sich die Konkurrenten im Testfeld auf HSDPA beschränken, wartet das Sony Ericsson T715 zusätzlich mit HSUPA für schnelleren Datenversand auf. Steht kein UMTS-Netz zur Verfügung, drückt der Slider dank EDGE auch im GSM-Netz auf die Tube. Die mobile E-Mail-Nutzung ist auch mit diesem Modell auf akzeptablem Niveau möglich; im Web zu surfen bereitet hingegen nur wenig Vergnügen.

In unserem Messlabor konnte das schmucke Sony Ericsson T715 den insgesamt guten Eindruck nur teilweise fortsetzen. Sende- und Empfangsqualität haben sowohl im GSM- als auch im UMTS-Netz sehr gute Werte erreicht, auch die Akustikmessungen stellen dem T715 ein gutes Zeugnis aus. Als Achillesferse und Grund für das Abrutschen auf Platz drei hat sich der Akku erwiesen: Der Stromspeicher kann im Standby-Betrieb nicht mit den drei Konkurrenten mithalten. Auch bei intensiver Alltagsnutzung sind die Ausdauerwerte allenfalls Durchschnitt.

Sony Ericsson T715

Sony Ericsson T715
Hersteller Sony Ericsson
Preis 149.00 €
Wertung 349.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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