Testbericht

Sony Vaio VGN-N31S

29.8.2007 von Redaktion connect und Bernd Theiss

Billigheimer sind Sony-Notebooks normalerweise nicht. Nun will das Vaio VGN-N31S beweisen, dass Sony auch in der unteren Preisklasse mithalten kann.

ca. 1:30 Min
Testbericht
  1. Sony Vaio VGN-N31S
  2. Datenblatt
Sony Vaio VGN-N31S
Sony Vaio VGN-N31S
© Archiv

Nur 949 Euro Listenpreis ruft Sony für sein Vaio VGN-N31S aus. Und tatsächlich, das preiswerte Vaio bietet auf den ersten Blick die typischen Sony-Tugenden auf: Es sieht gut, oder doch zumindest besser aus als die meisten Konkurrenten seiner Preisklasse, und auch das spiegelnde Display ist mit 174 cd/m2 gewohnt leucht- und kontraststark. Bei der Ausstattung macht sich der günstige Preis dann aber bemerkbar: Typische Handy-Schnittstellen wie IrDA oder Bluetooth fehlen ganz, und das WLAN-Modul muss sich mit 802.11b/g begnügen. Wobei das fürs DSL-Surfen völlig ausreicht; WLAN-Draft-N mit Datenraten bis zu 100 Mbit/s bringt nur in Heimnetzen mit für das Netzwerk freigegebenen Verzeichnissen Vorteile. Positiv: WLAN lässt sich mit einem Hardware-Schalter an- und abschalten.

Die sonstige Schnittstellenausstattung umfasst Card-Reader für die SD/MMC-Karten oder Memory-Sticks der Digicam, einen Firewire-Anschluss, zwei USB-Buchsen für die Peripherie-Geräte, einen ExpressCard-Slot und für externe Displays eine analoge VGA-Buchse. Das ist insgesamt nicht eben üppig, aber praxisgerecht für Heimanwender, die sowieso kein externes TFT anschließen möchten. Bei den Leistungs-Eckdaten gibt sich das Vaio angesichts der Preisklasse keine Blöße: Der T5500 Core-2- Duo-Prozessor ist zwar nicht der schnellste seiner Art, aber erheblich flotter als der AMD Sempron des HP Compaq 6715b . Das Gigabyte Arbeitsspeicher ist für Vista als Betriebssytem Pflicht, und die nominell 100 Gigabyte große Festplatte bietet für die meisten Anwender mehr als ausreichend Platz. Allerdings befindet sich auf ihr ab Werk gleich eine ganze Software-Armada - von Google Picasa bis zu Microsoft Works 8.5. MS Works ist dabei ein echter Mehrwert, da es ein vollwertiges Microsoft Word enthält und so die Anschaffung eines Office-Pakets für viele unnötig macht. Beim Support setzt Sony ausschließlich auf Vista und bietet keine XP-Treiberunterstützung an. Statt dem sonst bei Sony üblichen externen Grafikchip hat das VGN-N31S einen integrierten Intel-Chip an Bord, der zwar 3-D-technisch keinen Blumentopf gewinnt, dafür aber bei auf 100 cd/m2 gedimmtem Display Ausdauerwerte jenseits der Drei-Stunden-Marke erlaubt. Wäre da nicht die eher labile Plasikanmutung der Oberflächen, würde dem Sony keiner den günstigen Preis glauben.

Sony Vaio VGN-N31S

Sony Vaio VGN-N31S
Hersteller Sony
Preis 949.00 €
Wertung 346.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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