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Testbericht

Sony Vaio T im Test

Mehr zum Thema: Sony

Starke Premiere: Das erste Sony-Ultrabook bietet reichlich Anschlüsse, ein frisches Design und zeigt im Test gute Leistungen. Das alles gibt's zum günstigen Preis.

Autor: Bernd Theiss • 28.8.2012 • ca. 2:55 Min

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Sony Vaio T im Test
© Archiv

Lange haben Ultrabooks mit dem smarten Vaio-Schriftzug auf sich warten lassen, jetzt sind sie da: Zum Markstart der dritten Generation der Core-i-Prozessoren hat Sony drei Vaio-T-Modelle in die Läden gebracht.Damit hat der Japan-Multi als erster Hersteller die neuen Ultra-Low-Voltage-Prozessore...

Pro

  • Vielfalt an Anschlüssen
  • Gute Performance
  • Gute Ausdauerwerte

Contra

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Lange haben Ultrabooks mit dem smarten Vaio-Schriftzug auf sich warten lassen, jetzt sind sie da: Zum Markstart der dritten Generation der Core-i-Prozessoren hat Sony drei Vaio-T-Modelle in die Läden gebracht.

Damit hat der Japan-Multi als erster Hersteller die neuen Ultra-Low-Voltage-Prozessoren verbaut. Alle drei Ultrabooks kosten unter 1000 Euro und erfüllen so Intels Forderung, mit wenigstens einem Modell je Produktlinie auch schmalere Geldbeutel zu bedienen.

Speicher: wenig, aber schnell

Für das hier vorgestellte Modell, dessen Core-i5-Prozessor im Ivy-Bridge-Design mit 1,7 Gigahertz getaktet ist, lautet die Sony-Empfehlung 899 Euro. Einen Core-i7-Prozessor gibt es derzeit nur per Order über die Sony-Website, wo ab 673,99 Euro i3-, i5-, oder i7-Prozessoren in 11- oder 13-Zoll-Gehäusen mit wahlweise großem Hybrid-Speicher oder schneller Flash-Disk kombiniert werden können.

Sony Vaio T
Der Core-i5-Prozessor mit 1,7 Gigahertz lieferte im Test eine sehr gute Performance.
© Sony

Der mit 1,7 Gigahertz getaktete Core-i5-Prozessor von Intel lieferte im Test eine sehr gute Performance ab und profitierte dabei auch von der Geschwindigkeit des Massenspeichers: Im Sony-Ultrabook sorgt eine nicht unbedingt üppige Solid-State-Disk mit 128 Gigabyte von Samsung für Schwung. Mechanisch gilt diese Form des Speichers als besonders robust.

Praxis: Das steckt hinter dem Label Ultrabook

Auch die neue, integrierte Grafik der Intel-HD-4000-Familie wirkt geschwindigkeitstechnisch wie ein Turbo. Und das, wo Intel bereits mit den Vorgängern aus der HD-3000-Familie die Spieletauglichkeit der mobilen Begleiter deutlich verbessert hatte. Mit seiner geringen Helligkeit von 184 cd/m² empfiehlt sich das mit bis zu 1366 x 768 Pixeln auflösende 13,3-Zoll-Display allerdings nicht unbedingt für ausschweifende Außenaktivitäten.

Schnell startklar

Bilder und Videoclips können per HDMI- oder VGA-Kabel auf einen externen Bildschirm ausgegeben werden, zur Bearbeitung ist die Software "PlayMemories Home" installiert. Beim VGA-Bild kann der Ton über den Audio-Ausgang abgezapft werden, der beim Sony jedoch kein kombinierter Headset-Anschluss ist. Wer beim Plaudern seine Mitmenschen nicht über Gebühr strapazieren will, benutzt dafür einen normalen Kopfhörer und das integrierte Mikrofon. Und für eine Videokonferenz braucht man noch nicht einmal besonders helles Licht, denn dank eines besonders lichtempfindlichen Sensors kommen die Live-Bilder der HD-Webcam auch bei schlechten Beleuchtungsverhältnissen noch gut rüber.

Bedienung und Verarbeitung: Robustes Magnesium-Gehäuse

Sony Vaio T
Das Sony Vaio T bringt die neue Funktion "Rapid Wake + Eco" mit.
© Sony

Pause gefällig? Mit dem Zuklappen fällt das Ultrabook in den Energiesparmodus. Diese Option ist nicht neu, eine andere hingegen schon: Beim erneuten Öffnen ist das Ultrabook ohne weiteren Tastendruck in wenigen Sekunden startklar - im Test wechselte es in knapp sechs Sekunden vom "Rapid Wake + Eco"-Modus in den Betriebsmodus.

Der Akku hält bei normaler Nutzung von Internet und Office-Programmen länger als fünfeinhalb Stunden. Im WLAN bucht sich das Vaio mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde ein, per Kabel ist sogar 1 Gigabit möglich. Den Ethernet-Anschluss bringt Sony zusammen mit den vollformatigen Display-Anschlüssen in einem 18 Millimeter dünnen Gehäuse unter.

Wie bei allen Vaios stellt Sony auch bei seinem vergleichsweise günstigen Ultrabook hohe Ansprüche an das Design: Der robuste Korpus aus Magnesium mit dem Display-Deckel aus gebürstetem Aluminium und einer glänzenden Abschlusskante sieht klasse aus. Selbst die Füßchen an der Unterkante des Displays, die den Boden beim Öffnen leicht anheben und die unteren Lüftungsschlitze freisetzen, sind ein tolles Detail. Der Lüfter allerdings arbeitet permanent, selbst bei anhaltender Arbeitspause.

Fazit: Guter Einstand

Die Ultra-Premiere ist Sony gut gelungen, hier stimmt das Verhältnis von Preis und Leistung. Nicht zuletzt dank der Vielfalt der Anschlüsse - hierzu gehören neben den genannten Schnittstellen auch Bluetooth 4.0 sowie ein USB-2.0-und ein USB-3.0-Port, der auch bei inaktivem Notebook jederzeit ladebereit ist. Das SSD-Modell verfügt zudem über gute Performance- und Ausdauerwerte.

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