Testbericht
T-Com Sinus A600
Dank üppiger Ausstattung, einfacher Bedienung und guten Laborwerten sichert sich das A600 einen Spitzenplatz unter den Schnurlosen mit Anrufbeantworter. Mit dabei: eine praktische Babyphone-Funktion.
- T-Com Sinus A600
- T-Com Sinus A600
- Datenblatt

Eine Zeit lang waren Siemens-Telefone eher selten im Angebot der T-Com zu finden. Doch mit dem Sinus A600 scheint der rosa Riese seine Einkaufsstrategie wieder geändert zu haben. Das DECT-Modell stammt vom ehemaligen Haus- und Hoflieferanten. Eine gute Wahl: Das Gerät ist ein Schnurlostelefon der Spitzenklasse.
Rufummern vom Handy kopieren
Preislich rangiert das Sinus A600 am oberen Rand des DECT-Sortiments, doch das Gebotene rechtfertigt die Kalkulation allemal: So punktet das Schnurlose mit 16 Ruftönen im Mobilteil und in der Basis, zudem sind standesgemäß Display und Tastatur beleuchtet. Auch einen SIM-Kartenleser hat das Oberklasse-Telefon an Bord. Zwar bewahren viele Handynutzer ihre Kontakte nicht mehr auf der SIM-Karte, sondern im Gerätespeicher auf, doch als Zwischenspeicher fürs Umkopieren ins Schnurlose kann das Handykärtchen gut herhalten. Lob gab's von den Testern auch fürs Telefonbuch: Das fasst 150 Einträge und kann sich pro Namen 16 Buchstaben merken. Auch Geburtstage lassen sich hinterlegen - am entsprechenden Tag informiert das A600 seinen Nutzer dann automatisch, so dass man gleich fernmündliche Glückwünsche loswerden kann. Und das wahlweise mit dem Hörer am Ohr, über die Vollduplex-Freisprecheinrichtung oder mit einem optional anschließbaren Standard Headset, das per 2,5mm-Klinkenkabel am Hörer angeschlossen wird.
Komfortabler Anrufbeantworter
Doch damit nicht genug: SMS im Festnetz samt Texeingabehilfe von Eatoni ist ebenso an Bord wie ein Anrufbeantworter der Oberklasse. Das Feature-Phone kann ein komplettes Bedienfeld an der Basisstation vorweisen. So lässt sich der Rufsammler entweder per Knopfdruck an der Basisstation abfragen oder bequem vom Sessel aus mit dem Mobilteil.