Testbericht
T-Com Sinus A600
- T-Com Sinus A600
- T-Com Sinus A600
- Datenblatt
Ebenfalls Punkte bringt die variable Einstellung der Sprachqualität: Der Kunde kann beim Anrufbeantworter zwischen hoher Sprachqualität oder hoher Speicherkapazität entscheiden. Im längeren Urlaub läuft so der Rufspeicher nicht gleich voll, und im Alltagsbetrieb sind selbst nuschelnde Gesprächspartner gut zu verstehen.
Kontrolleur im Kinderzimmer
An einer Stelle ist dem Hersteller aber ein Firmware-Fehler unterlaufen: Laut Bedienungsanleitung soll das A600 ein laufendes Telefonsgespräch mitschneiden können. Der entsprechende Menüpunkt taucht aber nirgends auf, und so ist diese Funktion schlicht nicht nutzbar. Junge Familien sollten sich das Sinus A600 wegen der Babyphon-Funktion genauer ansehen: Das Mobilteil wird zum Sprössling ins Zimmer gelegt, und wenn der Nachwuchs Radau macht, klingelt entweder ein weiteres eingebuchtes Mobilteil oder das Telefon ruft eine beliebige externe Rufnummer an; zum Beispiel das Handy. So wissen die Eltern jederzeit, was im Kinderzimmer vor sich geht.
Ordentliche Verarbeitung
Die Verarbeitung wirkt recht solide, mit Ausnahme der Tasten, die nicht ganz wackelfrei in ihrem Korsett sitzen. Auch kann die Kante des Telefons je nach Anatomie des Nutzers bei Dauergesprächen doch recht unangenehm aufs Ohr drücken. An der Sprachqualität gab's weder in den Labormessungen, noch während der Hörtests in der Redaktion etwas auszusetzen. Auch die Ausdauerwerte bewegen sich mit Standby-Zeiten von rund einer Woche auf Topnivau.
T-Com Sinus A600
T-Com Sinus A600 | |
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Hersteller | T-Com |
Preis | 100.00 € |
Wertung | 365.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |