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Testbericht

T-Mobile MDA Compact II

Für ein Smartphone hat der T-Mobile-MDA Compact II eine Besonderheit. Besser gesagt: er hat sie nicht - die Tastatur. Alle Eingaben an diesem Gerät erfolgen per Stift auf dem berührungssensitiven Touch-Screen.

Autoren: Redaktion connect und Bernd Theiss • 9.3.2006 • ca. 1:40 Min

T-Mobile MDA Compact II
T-Mobile MDA Compact II
© Archiv
Inhalt
  1. T-Mobile MDA Compact II
  2. Messtechnische Qualitäten
  3. Datenblatt
  4. Wertung

Systemfrage: Mit oder ohne Tastatur? Diese einfache Frage und die Schwierigkeit, sie zu beantworten zeigt, dass Smartphones noch einen weiten Weg vor sich haben, bevor ihre Handhabung allen Ansprüchen genügt. Wer etwa Informationen häufig im Gehen und Stehen benötigt, kommt mit d...

71,80 €
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Pro

  • viel Ausdauer
  • viel Ausdauer
  • gute Office-Fähigkeiten
  • Multimedia-Ausstattung

Contra

  • kein WLAN
  • Schreiben längerer Texte anstrengend
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Systemfrage: Mit oder ohne Tastatur? Diese einfache Frage und die Schwierigkeit, sie zu beantworten zeigt, dass Smartphones noch einen weiten Weg vor sich haben, bevor ihre Handhabung allen Ansprüchen genügt. Wer etwa Informationen häufig im Gehen und Stehen benötigt, kommt mit der notizbuchartigen Bedienung des MDA Compact bestens klar. Beim Schreiben von längeren Texten aber sind Modelle mit Tastatur, wie etwa die Communicator-Modelle von Nokia, klar im Vorteil. Was für die eigenen Bedürfnisse die bessere Lösung ist, muss am Ende jeder Interessent selbst entscheiden.  

Jetzt mit Windows Mobile 5.0

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Quasi-Standard: Durch einen Speicher-Slot für SD-Cards ist größtmögliche Kompatibilität zu Kameras und MP3-Playern gesichert.
© Archiv

Der MDA Compact II kommt mit dem Betriebssystem Windows Mobile 5.0. Das bringt gegenüber den Vorgängerversionen Vorteile, etwa wenn man gezwungen ist, den Akku des PDA-Phones bis zum letzten Elektron auszusaugen. Da Win Mobile 5.0 Flash-ROM als Arbeitsspeicher nutzt, gehen auch bei Totalverlust der Stromversorgung weder Daten noch nachinstallierte Programme oder Einstellungen verloren. Ein Stop an der nächsten Steckdose, und der Compact II ist wieder ganz der Alte - das ist ein echter Fortschritt.

Doch Flash-ROM ist langsamer als normales RAM, was in Windows Mobile 5 durch als Cache - also Zwischenspeicher - eingesetztes RAM zum Teil ausgeglichen wird. Dass das nicht ganz gelingt, haben schon eine Reihe von PDA-Tests gezeigt. Beim Compact II kommt erschwerend hinzu, dass der Prozessor schwächer auf der Brust ist als der des Vorgängers: Statt einem 416-MHz-schnellen Intel XScale steckt in dem Newcomer ein mit nur 200 Megahertz getakteter OMAP-Prozessor. Das macht sich bemerkbar - besonders das Suchen in großen Datenbeständen macht keine echte Freude.

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Schnappschuss: Die eingebaute Kamera und gute Messaging-Tools sorgen dafür, dass Freunde schnell über aktuelle Aktionen informiert sind.
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Dafür kommen Business-Usern die guten Office-Fähigkeiten des MDA Compact II zupass: Der Umgang mit Word- und Excel-Dokumenten klappt komfortabel, zudem lassen sich auch Powerpoint-Präsentation anzeigen. Zus Speicher-Erweiterung dient ein SD-Kartenslot an der Unterseite des MDA Compact II, mit dem man nicht nur Fotos von Digiknipsen oder MP3-Musik einspielen, sondern auch Daten vom PC auf den MDA übertragen kann.

Aporops Digitalfotos: Mit der eingebauten 1,2-Megapixel-Kamera wird der MDA auch zum fotografischen Notizbuch. Praktische Messaging-Programme machen auch die Übertragung von Bildern an Kollegen oder Freunde leicht.

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