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DECT-Telefone

Telekom Sinus A 406 und Sinus A 606 - Funktionen und Messwerte

Mehr zum Thema: Deutsche Telekom

Autor: Hannes Rügheimer • 10.4.2013 • ca. 2:20 Min

Inhalt
  1. Telekom Sinus A 406 und Sinus A 606 im Test
  2. Telekom Sinus A 406 und Sinus A 606 - Funktionen und Messwerte

Das Erste mit Blauem Engel Im Vergleich zu den Vorgängern Sinus A 405 und Sinus A605 haben Telekom und VTech behutsame Modellpflege betrieben. Das ist völlig in Ordnung, denn schon die Ahnen boten ein rundes Bild. Zugelegt haben die Neuen vor allem bei ihrem technischen Innenleben &nd...

Sinus406 Black Basis
Das Sinus A 406 in schwarz.
© Weka/ Archiv

Das Erste mit Blauem Engel

 Im Vergleich zu den Vorgängern Sinus A 405 und Sinus A605 haben Telekom und VTech behutsame Modellpflege betrieben. Das ist völlig in Ordnung, denn schon die Ahnen boten ein rundes Bild. Zugelegt haben die Neuen vor allem bei ihrem technischen Innenleben – das kritische connect-Labor attestiert beiden Geräten bessere Messwerte als der vorherigen Generation: Sowohl die Klangqualität als auch die Akkulaufzeit zeigen sich verbessert. Dies ist bemerkenswert, da die wesentliche Neuerung der aktuellen Generation in höherer Energieeffizienz und verminderten Strahlungswerten liegt. Dafür heimste die Telekom denn auch das renommierte Prüfsiegel „Blauer Engel“ ein.

Beide Gerätevarianten unterstützen den Full-Eco-Modus, der bei Nichtgebrauch die DECT-Signale von Basis und Mobilteilen vollständig ausschaltet. Bei der Telekom heißt dieses Merkmal „Blue Eco Mode“. Eine clevere Ergänzung ist die in den Telefoneinstellungen stufenweise anpassbare Sendeleistung: Wer etwa eine kleine Wohnung hat, kann mit der Einstellung „Halbe Reichweite“ die Sendeleistung auf 45 Prozent herunterfahren. Die Einstellungen „Zimmer“ (20 Prozent) und „Schreibtisch“ (10 Prozent) reduzieren sie weiter und sind für Fälle gedacht, in denen das Mobilteil sich ständig in der Nähe der Basisstation befindet.

Fast identische Funktionen

Ohnehin verbindet beide Modelle mehr als sie trennt: Die Funktionsausstattung ist gleich, der wesentliche Unterschied sind die Form der Tasten sowie Größe und Auflösung der Displays. Hier bietet das teurere A 606 mit 28 x 35 Millimetern und 176 x 200 Pixeln etwas mehr als das günstigere A 406 (28 x 35 mm, 120 x 160 Pixel).

Wie auf den Fotos zu sehen, sind die daraus resultierenden Unterschiede in der Menügestaltung und Benutzeroberfläche aber minimal. Insgesamt überzeugen die beiden mit ihrem aufgeräumten Bedienkonzept: Nur sechs Icons finden sich auf der obersten Menüebene, die beiden Softkeys unter dem Display bieten in jedem Kontext die jeweils wichtigsten Funkti-onen an.

Nur die vier Richtungen der 4-Wege-Navigationstaste könnten besser voneinander abgegrenzt sein. Netzbasierte Funktionen wie Rückruf bei Besetzt oder Dreierkonferenzen werden komfortabel durch Menüeinträge unterstützt, auch Merkmale wie Babyruf oder Raumüberwachung fehlen nicht.

Üppig sind zehn Klingeltonvarianten in der Basisstation und 30 (Sinus 406) beziehungsweise 40 (Sinus 606) im Mobilteil. Der etwas größere Speicher des Sinus 606 fasst 250 Telefonbucheinträge und 50 Einträge in der Anrufliste, beim Sinus 406 sind es 200 Kontakte und 40 Listeneinträge. Der Anrufbeantworter lässt sich mit Tasten direkt an der Basisstation oder übers Menü des Mobilteils bedienen und unterstützt den Anwender mit klaren Status- und Rückmeldungen per Sprachsynthese.

Clever ist die Memo-Funktion, die eine hinterlegte Nachricht zu einem programmierten Zeitpunkt über den Lautsprecher der Basis abspielt. Insgesamt kann die Modellpflege rundum überzeugen.

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