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Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Tonabnehmer Shelter 301 II

Mit warmen Klangfarben und üppigem, sattem Bass gefällt das Shelter 301 II für 650 Euro.

Autoren: Redaktion connect und Dalibor Beric • 14.11.2008 • ca. 0:35 Min

Tonabnehmer Shelter 301 II
Tonabnehmer Shelter 301 II
© Archiv
Inhalt
  1. Tonabnehmer Shelter 301 II
  2. Datenblatt

Auch wenn das Shelter eine konische Diamantnadel und einen Aluminiumnadelträger sein Eigen nennt, setzt Firmengründer Yazuo Osawa einige moderne Bauteile ein. So sind sowohl Front- als auch Rückpol vergoldet, und die Spule besteht aus hochreinem Kupfer....

Auch wenn das Shelter eine konische Diamantnadel und einen Aluminiumnadelträger sein Eigen nennt, setzt Firmengründer Yazuo Osawa einige moderne Bauteile ein. So sind sowohl Front- als auch Rückpol vergoldet, und die Spule besteht aus hochreinem Kupfer.

Tonabnehmer Shelter 301 II
Mit wertiger Erscheinung des Aluminiumgehäuses gefällt das Shelter 301 II.
© Julian Bauer

Dennoch spiegelt der 301 II die Überzeugung des früher bei der analogen Kultmarke Fidelity Research tätigen Entwicklers, dass feinfühlige Kombination von Bauteilen, saubere Fertigung und sorgfältige Endkontrolle Technik-Gimmicks vorzuziehen sei.

Der 301 II benötigt nicht ganz so schwere Arme wie ein SPU, doch fühlt er sich auf mittelschweren bis schweren Armen (12-15 Gramm) am wohlsten.

Der Hörtest:

Mit warmen Klangfarben und üppigem, sattem Bass ähnelte der Shelter 301 II dem Sumiko. Doch durch das bei Fortestellen stabilere Klangbild und feiner artikulierte Stimmen erroberte er mehr Klangpunkte. Zudem stellte der 301 II Orchester breiter sowie tiefer gestaffelt dar, was am Ende zu stolzen 50 Klangpunkten führte.

Shelter 301 II

Vollbild an/aus
Shelter 301 II
Shelter 301 II
HerstellerShelter
Preis650.00 €
Wertung50.0 Punkte
Testverfahren1.0