Amazon Echo Studio, Echo Dot 5 & Echo Dot Kids im Test
Amazons ohnehin breites Sortiment an Echo-Geräten bekommt weiter Zuwachs: Die „Einstiegsdroge“ in die Alexa-Welt, der kompakte und günstige Echo Dot, hat auch in der fünften Modellgeneration noch nützliche Zusatzfunktionen in petto. Und auch das Highend-Modell Echo Studio erhält ein interessantes Update.

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Google und Amazon liefern sich seit Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Vorherrschaft bei digitalen Sprachassistenten. Der Google Assistant dominiert im Smartphonebereich, Amazons Alexa bei der Nutzung in den eigenen vier Wänden (der dritte im Bunde, Siri, ist ja nur in der Apple-Welt präsent). ...
Google und Amazon liefern sich seit Jahren ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Vorherrschaft bei digitalen Sprachassistenten. Der Google Assistant dominiert im Smartphonebereich, Amazons Alexa bei der Nutzung in den eigenen vier Wänden (der dritte im Bunde, Siri, ist ja nur in der Apple-Welt präsent).
Bei den zugehörigen Abspielgeräten liegt Amazon dagegen eindeutig vorne. Der Konzern war früher dran und hat das Smartspeaker-Segment – inklusive Devices mit Display – konsequenter bespielt.
Während Google mit den Nest-Modellen Audio, Mini und Hub nach wie vor nur drei vernetzte Boxen im Programm hat, tummelt sich im Amazon-Universum ein ganzes Sammelsurium an Echo-Geräten mit verschiedenen Nutzungsschwerpunkten. Die Bandbreite reicht vom besonders günstigen Lautsprecherzwerg Echo Dot bis hin zum Echo Studio, der es klangtechnisch mit der audiophilen Konkurrenz aufnehmen soll.
Die Zahl der Neuvorstellungen hat sich allerdings auch hier stark reduziert. Zum einen handelt es sich zumeist um ausgereifte Geräte der dritten oder vierten Generation, die ihre Kinderkrankheiten weit hinter sich gelassen haben. Zum anderen ereignet sich der technische Fortschritt ganz überwiegend auf der Plattformseite.
Aktuelle Beispiele sind eine neue Alexa-Funktion, mit der sich gekoppelte Smarthome-Geräte zu bestimmten Zeiten ein- und ausschalten lassen, die Einführung des neuen Universalformats Matter oder ein neues Fire TV Widget für Echo-Show-Geräte. Ab und zu gibt es aber auch auf der Hardware-Seite noch interessante Upgrades mit innovativen neuen Funktionen, wie die Beispiele auf den folgenden Seiten zeigen.
Fazit: Rainer Müller, Redaktion connect
Amazon dominiert ganz klar den Smartspeaker-Markt. Dazu geführt hat neben der technischen Überlegenheit des hauseigenen Sprachdienstes vor allem eine geschickte Produktpolitik. Der Konzern hat gegenüber der Konkurrenz aus dem klassischen Audiosegment aber auch zwei elementare Vorteile: Erstens profitieren die Echo-Speaker von der nahtlosen Verzahnung mit Alexa, was bei Drittherstellern nicht immer gegeben ist. Und zweitens muss Amazon mit seinem Hardware-Geschäft nicht zwingend Geld verdienen.
Hauptzweck der Echo-Modelle ist der Zugang zu Alexa und dem damit verbundenen Ökosystem. Bestes Beispiel dafür ist der neue Echo Dot Kids, der den Nachwuchs geschickt ins Amazon-Universum hineingeleiten soll. Wer die Premiuminhalte länger als ein Jahr nutzen möchte, muss zudem dafür bezahlen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Amazon einfach gute Geräte baut. Das zeigt sich exemplarisch am Echo Studio, der preislich wie klangtechnisch zu überzeugen weiß.