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Browser-App: Brave im Test

Mehr zum Thema: Microsoft

Autor: Lennart Holtkemper • 26.4.2018 • ca. 0:45 Min

Browser App - Brave
(links) Ein Tipp auf das Löwen-Symbol zeigt, wie viel Werbung Brave auf einer Seite blockt. (rechts) Die Datenschutzeinstellungen bei Brave sind sehr vielfältig.
© Screenshot WEKA / connect

Pro

  • sehr schnell
  • viele Datenschutzeinstellungen
  • große Suchmaschinenauswahl

Contra

  • kein Datensparmodus
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Brave schützt von Haus aus Ihre Privatsphäre, ohne dass Sie erst eine Erweiterung installieren müssen.

Der mutige Löwe navigiert Sie zudem ziemlich flink durchs Netz: Seiten laden schnell und ohne Verzögerung. Außerdem schützt Sie die App vor nervigen Pop-ups und Werbung, sogar lokale Werbung wird umschifft. Laut den Entwicklern soll dadurch auch ein Schutz vor Malware gewährleistet sein, die sich in manchen Anzeigen versteckt. 

Zusätzlich blockiert Brave Cookies von Drittanbietern und sperrt bei Bedarf auch Java- oder Flash-Scripte aus. Hierbei müssen Sie aber gegebenenfalls nachregulieren, da dies einen Einfluss auf die Funktionen von Webseiten haben kann. Ebenfalls praktisch ist der mitgelieferte Schutz vor Browser-Fingerprinting. Bei dieser Technik wird der Nutzer anhand von Sprachinformationen, Bildschirmauflösung, Prozessorinformationen oder Schriftarten auf seinem Smartphone eindeutig identifiziert. Cookies oder die IP-Adresse sind für dieses Tracking irrelevant.

 Um die Sicherheit weiter zu verbessern, beherrscht der Browser die HTTPS-Aufwertung: Er fordert immer die verschlüsselte Version einer Webseite an, falls eine vorhanden ist. Alle Seiten werden dadurch aber nicht automatisch in eine sichere Verbindung umgewandelt; ein grünes Schloss in der Adresszeile signalisiert Schutz.

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