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Surf-Apps

Browser-App: Via im Test

Mehr zum Thema: Microsoft

Autor: Lennart Holtkemper • 26.4.2018 • ca. 0:55 Min

Browser App: Via
(links) Mit Via kann man Screenshots erstellen, Webseiten speichern oder eine Übersetzung starten. (rechts) Wer mag, kann mit den Lautstärketasten scrollen – was allerdings ziemlich schnell geht.
© Screenshot WEKA / connect

Pro

  • geringe Größe
  • schlankes Design
  • ruft Webseiten schnell auf

Contra

  • Menüs nicht einheitlich in Deutsch
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Diese App braucht nicht nur wenig Speicher, sie ist auch schnell und gefällt mit aufgeräumtem Design. 

Bei der Surfgeschwindigkeit kann Via mit Chrome mithalten: Webseiten bauen sich mindestens so schnell auf wie bei der großen Konkurrenz. Dabei glänzt die App mit ihrer geringen Größe von nur rund 1 MB. Nichtsdestotrotz haben die Entwickler viele Funktionen in ihren Browser gepackt. So findet sich zum Beispiel ein Werbe- und Pop-up-Blocker. Bestimmte Seiten lassen sich mit Regeln auch von der Blockade ausnehmen.

Für alle, die auch abends gerne surfen, ist der Nachtmodus eine praktische Sache: Ist er aktiviert, wechselt die Farbe der Adresszeile in Schwarz und der Bildschirm wird abgedunkelt – das schont die Augen. Doch damit hört die Funktionsliste nicht auf: So kann man über die Lautstärketasten scrollen, Java deaktivieren oder die Adressleiste nur bei Bedarf einblenden, was für mehr Platz auf dem Display sorgt.

Außerdem können Sie dem Browser verbieten, Bilder im mobilen Netz zu laden und damit Ihr Datenvolumen entlasten. Und wer einen aufgeräumten Browser mag, der stellt einfach ein, dass alle Tabs nach dem Beenden des Programms gelöscht werden. Um der App eine individuelle Note zu verleihen, können Sie der Startseite eines neuen Tabs ein eigenes Hintergrundbild oder persönlichen Text verpassen.

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