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Browser-App: Opera im Test

Mehr zum Thema: Microsoft

Autor: Lennart Holtkemper • 26.4.2018 • ca. 0:50 Min

Browser App: Opera
(links) Favorisierte Seiten lassen sich in einem neuen Tab direkt aufrufen. Außerdem sind dort aktuelle Trendthemen zu sehen. (rechts) Wie viele Daten habe ich gespart? In den Einstellungen der App gibt eine Statistik Auskunft.
© Screenshot WEKA / connect

Pro

  • bietet viele Einstellungen
  • Bildqualität lässt sich anpassen
  • Werbeblocker

Contra

  • nicht der Schnellste
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Der Browser aus Norwegen bietet von Haus aus einen Werbeblocker und kann mobile Daten sparen. 

Opera ist zu Unrecht ein Außenseiter unter den Browsern, denn er verpackt viele Funktionen und Einstellungen in einem ansprechenden Design. Ohne dass man erst Erweiterungen installieren muss, bietet die App einen Adblocker und verhindert, dass sich beim Surfen ungefragt Pop-ups öffnen. Auch das Browser-Layout lässt sich anpassen. Davon profitieren vor allem Phablet- und Tablet-Nutzer, weil daraufhin die Symbolleiste am unteren Rand verschwindet und geöffnete Tabs wie am PC über der Adressleiste anzeigt werden. 

Neben einer Synchronisations-Funktion für Lesezeichen und Co. bietet Opera auch einen Datensparmodus, der Bilder und Videos komprimiert. Praktisch ist hierbei, dass Sie sogar die Qualität der Fotos einstellen können. Notfalls lassen sich auch einfach alle Bilder von den Webseiten verbannen. Öffnen Sie einen neuen Tab, erscheint ein Feed mit aktuellen Nachrichten. 

Mit Wischgesten zur Seite navigiert man durch einzelne Themenbereiche. Diese lassen sich in den Einstellungen den eigenen Interessen anpassen. So ist Opera für alle, die sich mehr Einstellungen oder einen Werbeblocker wünschen, eine gute Alternative. Mit Chromes Geschwindigkeit kann er aber nicht mithalten.

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