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Surf-Apps

Browser-Apps: Google Chrome im Test

Mehr zum Thema: Microsoft

Autor: Lennart Holtkemper • 26.4.2018 • ca. 0:50 Min

Browser App: Google Chrome
(links) Markiert man ein Wort, aktiviert Chrome die Google-Suche und übersetzt auch Fremdwörter. (rechts) Die Einstellungen sind übersichtlich. Man kann mit Bing oder Yahoo auch eine andere Suchmaschine wählen.
© Screenshot WEKA / connect

Pro

  • sehr schneller Browser
  • direkte Übersetzerfunktion

Contra

  • mit 138 MB recht groß
  • wenig Anpassungsmöglichkeiten für den Nuutzer
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Mit dem Browser-Klassiker surft man schnell und intuitiv. Viele Zusatzfunktionen bietet er aber nicht.

Wer ein Android-Smartphone hat, bekommt Chrome frei Haus mitgeliefert. Wahrscheinlich ist er deshalb der meistgenutzte mobile Browser. Sowohl seine Grundfunktionen als auch die Surfgeschwindigkeit gelten als Maß der Dinge. Letztere scheint dabei ungeschlagen: Im Vergleich mit Firefox und Co. scheint Chrome die Seiten immer etwas flotter aufzubauen. 

Die Bedienung ist gut gelöst, aber nicht sofort eingängig. Tabs lassen sich beispielsweise über eine Wischgeste in der Adressleiste wechseln – oder indem man von oben nach unten über eben diese wischt. Das muss man erst mal wissen. Wer sich mit seinem Google-Konto anmeldet, synchronisiert automatisch Lesezeichen, Verlauf und Tabs über mehrere Geräte. 

Besucht man eine Webseite häufig, lässt sich diese auch als Shortcut-Icon zum Startbildschirm des Smartphones hinzufügen. Bei Bedarf merkt sich die App zudem Passwörter und füllt automatisch Formulare aus. Das erspart Tippen auf kleinen Displays. Im Datensparmodus wird der Surfverkehr über Googles Server geleitet. Die komprimieren alle Inhalte einer Seite, bevor Ihr Gerät sie ausspielt. Bei langsamen Verbindungen surfen Sie dadurch etwas schneller. Ob man freilich alles an Google schicken will, ist eine andere Frage.

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