Dateimanagement-Apps für iOS und Android
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Microsoft OfficeOb privat oder beruflich: Bei Microsofts Office-Apps für Smartphones kommt man voll auf seine Kosten.Pro:Bedienung/Funktionsumfang auf Smartphones abgestimmt am Smartphone kostenfrei (bis 10,1 Zoll Bildschirmdiagonale) Zugriff auf lokales Dateisystem bzw. auf Documen...
Microsoft Office
Ob privat oder beruflich: Bei Microsofts Office-Apps für Smartphones kommt man voll auf seine Kosten.
Pro:
- Bedienung/Funktionsumfang auf Smartphones abgestimmt
- am Smartphone kostenfrei (bis 10,1 Zoll Bildschirmdiagonale)
- Zugriff auf lokales Dateisystem bzw. auf Document Provider
Contra:
- keine konsistente Bedienung unter Android und iOS

Diese Apps muss man nicht groß vorstellen: Excel, Word und Powerpoint dürfte nahezu jeder kennen, der schon mal einen Computer – gleich welcher Art – auch nur von Weitem gesehen hat. Deutlich weniger Menschen wissen aber, wie gut Microsoft die Smartphone-Apps der Office-Suite gelungen sind. Da wäre etwa die sinnvolle Reduktion des gerade unter Word und Excel nahezu unendlichen Funktionsumfangs auf ein Maß, das sich unterwegs bedienen lässt. Oder aber – und das soll hier im Vordergrund stehen – die Verzahnung mit verschiedenen Cloud-Diensten und Plattform-spezifischen Funktionen, um auf alle benötigten Dateien zugreifen zu können.
So ist es unabhängig vom Betriebssystem mit allen drei Office-Apps möglich, sowohl auf lokale Dateien als auch auf solche zuzugreifen, die bei Dropbox oder Onedrive gespeichert sind – beide Dienste sind eng eingebunden. Kleine Unterschiede zwischen der Android- und iOS-Version gibt es hingegen bei der Handhabung: Während sich Dokumente unter Android wie vom Rechner gewohnt mit „Speichern unter“ einfach woanders ablegen lassen, muss man für dasselbe Ergebnis unter iOS eine „Kopie speichern“. Stark ist die Einbindung der Document-Provider-Apps, mit der sich unter iOS Dokumente selbst dann öffnen lassen, wenn Sie in Dateimanagern wie Documents 5 oder Transmit oder in nicht direkt unterstützten Cloud-Diensten wie Google Drive gespeichert sind. Unter Android wird Google Drive ebenso wie der lokale Download-Ordner mit dem „Durchsuchen“-Befehl erreicht.
Besonders im Zusammenspiel mit dem hauseigenen Cloud-Dienst Onedrive, der das automatische Speichern von Bearbeitungsständen unterstützt, wird deutlich, dass Microsoft den Wunsch der Anwender verstanden hat: Überall von jedem Gerät aus arbeiten zu können.
iA Writer
Mehr als eine digitale Schreibmaschine: Dieser Editor für iOS und Android glänzt auch als Dateimanager für Texte – und als Publishing-Tool für Vielschreiber.
Pro:
- Zugriff auf Cloud-Dateien
- unter iOS Zugriff auf Dateien der Document Provider

Schlichte Verpackung, jede Menge Inhalt – die einfach gehaltene Oberfläche ermöglicht die Konzentration auf den Text, aber die Features suchen ihresgleichen. So kann iA Writer nicht nur neue (Plain-Text-)Dateien und Ordner anlegen sowie verwalten, sondern auch außerhalb der App gespeicherte Dateien in Dropbox und iCloud bzw. Google Drive editieren – und dank der Document-Provider- Funktionalität unter iOS sogar Dateien an Ort und Stelle bearbeiten, die auf einem Server liegen, auf den man via Transmit zugreift.
So wird das Updaten von HTML-Dateien unterwegs zum Kinderspiel. Außerdem wartet die App mit vielen Goodies für Textarbeiter auf – von einer speziellen Leiste oberhalb der Tastatur über „Suchen und Ersetzen“ bis hin zu personalisierbaren Export-Vorlagen. Für iOS-Geräte kostet die App 3,99 Euro, für Android ist sie kostenfrei, hinkt aber bei den Features etwas hinterher.