Akkulaufzeit und Fazit

Die GPS-Ortung saugt am Akku wie kaum eine andere Smartphone-Anwendung. So optimieren Sie die Laufzeit und sorgen für Energie-Nachschub:

Den großen Energiehunger haben alle Fahrrad-Apps gemeinsam. Komoot empfiehlt, das Display meist ausgeschaltet zu lassen und nur den Abbiegehinweisen zu folgen. Naviki verdunkelt sogar automatisch den Bildschirm, wenn gerade keine Abzweigung ansteht. Bei den übrigen Apps kann man das Display natürlich auch manuell abschalten und die Navigation im Hintergrund laufen lassen. Diese Maßnahmen verlängern die Laufzeit des Akkus, doch über drei Stunden hält er im Navibetrieb so gut wie nie durch.

Mit einem Powerpack kann man unterwegs nachtanken. Clever ist die Lösung von Fahrer Berlin: Zum universellen Klettverschluss-Lenkerhalter "Spitzel" gibt es flache Zusatzakkus von EasyAcc mit USB- oder Lightning-Ladekabel. Sie bieten ebenfalls Klettbänder, sodass sich Akku und Smartphone huckepack auf den Lenkerhalter packen lassen.

Fazit

Früher haben wir Freiluftjünger oft länger Karten und Tourenguides durchforstet als wir im Sattel saßen. Heute finden wir in Communitys ganz bequem jede Menge spannender Routen, die sich über Suchparameter ziemlich genau eingrenzen lassen. Komoot und Outdooractive landen nicht zuletzt deshalb auf den vorderen Rängen, weil hier jeder Wandersmann und Radler mit Grundkenntnissen im Kartenlesen unmittelbar loslegen kann. Wer in einem dieser Angebote nichts Passendes findet, der kann immer noch im Gpsies-Tourenlager gratis stöbern.

Doch egal ob aus der Community oder individuell geplant: Beim Radeln mit der Navi-App sollte man stets mitdenken - keiner der Radtouren-Guides funktioniert so zuverlässig wie die Navigation im Auto. Dafür gibt es beim Radeln einfach zu viele unterschiedliche Navigationsanforderungen.