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Smarte Gadgets für Kinder

Playbrush Smart Sonic, Xplora X6 Play & Ravensburger Scotland Yard Masters im Test

Autor: Corinna Ingenhaag • 27.2.2023 • ca. 3:00 Min

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PlaybrushSmart Sonic
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RavensburgerScotland Yard Masters
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Inhalt
  1. Smartes Kinderspielzeug im Test
  2. Urbanhello Remi, Amazon Fire HD 10 Kids Pro und Edurino im Test
  3. Playbrush Smart Sonic, Xplora X6 Play & Ravensburger Scotland Yard Masters im Test
  4. Lern-App Anton und ZDF Tivi im Test

Playbrush Smart Sonic im Test...

Playbrush Smart Sonic im Test

Playbrush-Kids
Der Putz-Coach funktioniert gut und erkennt die Bewegungen präzise.
© Playbrush

Zähneputzen. Häufig ein unbeliebtes Thema bei Kindern. Die Playbrush Smart Sonic möchte das ändern und Spiel und Spaß an die Zahnreinigung knüpfen. Dazu verknüpfen wir erst einmal das Smartphone mit der elektrischen Schallzahnbürste der Kids. Das gelingt im Test problemlos. In der App stehen dann verschiedene Spiele zur Verfügung, die die Kinder beim Zähneputzen oder vielmehr durch das Zähneputzen spielen. Oben rechts, unten links – die Zahnbürste ist der Controller, und das Spiel gibt vor, wo sie noch hinwandern soll, um die Runde zu gewinnen. Das führte im Test jedoch dazu, dass der Fokus mehr auf dem Game lag als auf dem Zähneputzen.

Playbrush-App
Der Spaß kommt mit der Playbrush Smart Sonic nicht zu kurz, dafür sorgen die Spiele.
© Playbrush

So gelang das Spiel auch, wenn man die Zahnbürste einfach an die gewünschte Stelle hielt, ohne sie zu bewegen oder zu schrubben, um auch die umliegenden Zähne zu reinigen. Besser funktionierte da der Zahnputz-Coach – er war bei der Reinigung genauer und präziser. Für Eltern gibt es einen Report, der die Dauer des Putzens erfasst. Diese Funktion lässt sich jedoch nur mit einem kostenpflichtigen Abo nutzen. Für 40 Euro im Jahr erhält man dann mehr Spiele, Multiplayer, Statistiken und Ersatzbürsten nach Hause. Die Smart Sonic kostet 30 Euro.

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Xplora X6 Play im Test

Xplore-X6play-Watch
Schritte bringen Coins, und mit denen können die Kids zum Beispiel neue Screendesigns kaufen.
© Xplora Technologie

Die Eltern leben es vor: Smartphones und Wearables gehören zum Alltag. Klar, dass die Kids hier nachziehen möchten. Xplora hat diesen Trend erkannt und sich unter anderem auf Kinder-Smartwatches spezialisiert, das neueste Modell ist die X6 Play. Mit der Smartwatch kann der Nachwuchs telefonieren und Nachrichten versenden – aber eben nur an die Kontakte, die die Eltern dafür freigeben. Ebenso kann die X6 Play Schritte zählen, Fotos schießen und mehr. Einige Funktionen dürften besonders den Eltern gefallen. So verfügt die Watch über eine Ortung und zeigt ihren aktuellen Standort auf dem elterlichen Smartphone an.

xplore-Watch-App
Hier können Eltern eine Sicherheitszone definieren. Verlässt das Kind diese, gibt’s eine Nachricht.
© Xplora Technologie

Zudem hat sie einen SOS-Button, den die Kids im Notfall drücken können. Clever ist auch der Schulmodus: Der sorgt dafür, dass im Unterricht keine Ablenkung durch die Uhr erfolgt und sie zu den definierten Zeiten wirklich nur die Uhrzeit ausspuckt. Überzeugt hat auch das gute 1,52-Zoll-Display mit 360 x 400 Pixeln. Es ist großzügig bemessen, dadurch wächst aber auch der Formfaktor der Uhr. Vor allem soll die X6 Play zum Bewegen animieren. Für gezählte Schritte gibt es Coins, die sich gegen Spiele, Kampagnen, neue Layouts etc. eintauschen lassen. Das schwarze Design der X6 Play kann durch farbige Cover aufgepeppt und verändert werden. Die UVP liegt bei 199 Euro.

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Ravensburger Scotland Yard Masters im Test

Scotland-Yard-Masters
Mister X ist in London unterwegs, und die Detektive müssen ihn fangen. Die Story ist also gleich, das Spielerlebnis wird durch die App, die sogar 3D-Effekte enthält, jedoch ein ganz neues.
© Ravensburger

Ein Brettspiel mit App. Das klingt im ersten Moment ein wenig unattraktiv und eher danach, als wollte hier ein Hersteller den smarten Zug nicht verpassen – im Test hat uns das Ravensburger-Spiel Scotland Yard Master eines Besseren belehrt. Der Aufbau des Spiels ist zunächst ganz gewöhnlich. Das Brett liegt aufgeklappt auf dem Tisch, nachdem alle Fahrkarten für die Spielzüge verteilt sind und Mister X sowohl ein verräterisches Lächeln als auch die mitgelieferte Kappe trägt, kann es losgehen. Wir begeben uns in die App zum Spiel und werden mit spannungsgeladener Musik empfangen. Hier steht eine Anleitung für das klassische Spiel ohne App zur Verfügung oder eben für die smarten Zocker.

Tatsächlich gestaltet sich das Spiel mit App auch ganz anders als ohne. Denn sie ermöglicht Zeugenbefragungen und liefert Tipps sowie wertvolle Hinweise auf den Standort von Mister X, den es selbstverständlich auch hier zu schnappen gilt. Die Hinweise versüßt die App sogar mit coolen 3D-Effekten, die über die Smartphone-Kamera in die App gelangen. Das macht wirklich Spaß und ist toll umgesetzt. Zudem wird in der Anwendung dokumentiert, mit welchem Vehikel Mister X sich fortbewegt. Und auch der Verfolgte selbst darf mit der App spielen. Seine Tickets sind dort hinterlegt, denn vielleicht möchte Mister X sich mit dem Hubschrauber aus dem Staub machen oder ein Doppelzugticket nutzen. Zudem gibt ihm die Applikation Bescheid, wenn es Zeit wird, sich zu zeigen etc. Die App bringt einen echten Mehrwert beim Spielen und verändert die Dynamik des Brettspiels. Sie erfasst Statistiken und gibt sogar Infos über die Sehenswürdigkeiten aus. Das Spiel kostet 50 Euro.

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