Microsoft OneNoteWer schon einmal ein klassisches Ringbuch für Notizen verwendet hat, wird sich bei OneNote gleich wohlfühlen: Die Organisationsmethodik mit den drei Ebenen Notizbücher, Abschnitte und Seiten ist so eingängig wie klassisch, und die Orientierung wird auch noch durch verschiedene F...
Microsoft OneNote
Wer schon einmal ein klassisches Ringbuch für Notizen verwendet hat, wird sich bei OneNote gleich wohlfühlen: Die Organisationsmethodik mit den drei Ebenen Notizbücher, Abschnitte und Seiten ist so eingängig wie klassisch, und die Orientierung wird auch noch durch verschiedene Farben unterstützt.
Darüber hinaus glänzt OneNote mit grenzenloser Flexibilität – man kann darin malen, zeichnen, von Hand schreiben, formatierte Texte oder Checklisten tippen und Tabellen einfügen oder beliebige Dateien anheften, all das jederzeit durchsuchen und dank Texterkennung auf Bildern und in Handschriften auch in Windeseile finden. Als Recherche-Tool ist OneNote daher nahezu unschlagbar; das gilt jedoch leider nur für die Mac-, PC- und Tablet-Versionen. Smartphone-Nutzer müssen mit einer deutlich eingeschränkten Feature- Palette leben. Unter Android beherrscht OneNote immerhin noch das freie Zeichnen, am iPhone klappt auch das nicht.
Und das ist wirklich schade, weil alle OneNote-Apps dauerhaft kostenfrei sind, obwohl sie (auch) zu Microsofts Office-Paket gehören. Alles, was man benötigt, ist ein Microsoft- Account. Doch auch mit den erwähnten Einschränkungen gehört OneNote noch locker zu den besten Notiz-Apps für Smartphones.
