Vergleichstest CD-Player Denon DCD 500 AE, Teac CDP 1260 und Yamaha CDX 497
Die Halbleiterhersteller bieten nur noch Chips für Hochbit-Signalverarbeitung an. Profitiert der Klang preiswerter CD-Spieler davon?
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Vergleich

So gerne sie es auch getan hätten: Weder die SACD noch die DVD-Audio konnten letztendlich die CD beerben. Dafür übersetzen mittlerweile in jedem CD-Spieler D/A-Wandler, die eigentlich für SACD und DVD-Audio entwickelt wurden, die vergleichsweise bescheidenen Daten in die Analogwelt. Theoretisch reproduzieren diese Superkonverter die auf CD abgespeicherten 16-Bit-Worte hyperpräzise, weshalb Verzerrungen und Rauschen äußerst niedrig ausfallen dürften. Ordentlicher Klang kommt aber nur dann zustande, wenn auch die anderen Baugruppen im Player auf ähnlich hohem Niveau sind. Angefangen beim mechanischen Aufbau.
Fazit
Alle drei Player starten mit dem gleichen Laufwerk von Sony. Jeder Spieler nutzt es auf seine Weise: Denon liest damit Daten von CDs in exzellenter Qualität. Teac erweitert den CDP 1260 um MP3-Wiedergabe. Der Gewinner heißt Yamaha. Der CDX 497 schöpft konsequent die CD-, MP3- und WMA-Klangqualitäten aus und bietet zudem die größte Ausstattung.