Vergleichstest DVD-Player Marantz DV 4001, Panasonic DVD S 53, Yamaha DVD S 661
Die neuen preiswerten Marken-Player von 150 bis 250 Euro besitzen HDMI-Ausgänge und Scaler. Wie gut loten sie das Bild- und Tonpotential der DVD aus? Und wie klingen sie mit CD?

Kandidaten: Marantz DV 4001 (250 Euro), Panasonic DVD S 53 (150 Euro), Yamaha DVD S 661 (200 Euro)
Ohne die digitale Video/Audio-Buchse HDMI lässt sich heute kein DVD-Spieler mehr verkaufen. Ebenfalls Pflicht für alle Player: die Wiedergabe von JPEG-Fotos, aus dem Internet im Datensparformat DivX downgeloadeter Filme sowie das Abspielen von Tondateien im Portable-Format MP3 oder WMA. Diese Formatvielfalt müssen sich die Hersteller keineswegs durch viele einzelne Baugruppen erkaufen: Die Halbleiterindustrie bietet 1-Chip-Prozessoren mit allen denkbaren Funktionen an, wobei sich die Player-Entwickler die wichtigen Features herauspicken.
Fazit
Die Markenplayer setzen auf ihre Art Akzente. Der Marantz sieht mit seiner Metallfront nach mehr aus, als er kostet, und integriert sich mit seiner RS-232-Schnittstelle in eine Heim-Installation. Der fast baugleiche Yamaha bietet sich mit seiner frontseitigen USB-Buchse auch als iPod-Dockingstation an (mit leichten Schwächen bei der Menü-Darstellung). Der Panasonic überzeugt mit bestem CD-Ton. Innerhalb des Testfelds rechnet sein Progressive Scan das Videosignal am gekonntesten zu Vollbildern um.