Kaufberatung
Kompakt-Boxen von Heco, Sonos und Wharfedale im Vergleich
Ob für das Multiroom-System oder die Einsteiger-Anlage - gute, erschwingliche Lautsprecher kann man nie genug haben. Drei Kompakte von Sonos, Heco und Wharfedale im Test.

Der Trend geht eindeutig zur Zweitanlage. Ob mit Netzwerk-Musiksystemen wie dem genialen Sonos , das die Musiksammlung überall im Haus nutzbar macht, oder mit einer günstigen Stereo-Kombi. Auch Schlaf-, Arbeits- oder sonstige Zimmer können Hörspaß bieten.
Dafür einfach ein beliebiges Paar Billigboxen von der Palette zu kaufen, wäre Frevel angesichts des hervorragenden Klangs, zu dem schon günstige HiFi-Komponenten oder der Sonos-Netzwerk-Amp ZP-100 fähig sind. Sonos bietet vorsichtshalber gleich eigene Boxen an: die SP-100 für überschaubare 179 Euro pro Paar. Zu dem Preis, sogar noch etwas darunter, gibt es aber auch schon Boxen mit Namen, die dem HiFi-Ohr vertrauter klingen: AUDIO hat mit der Heco Victa 200 und der Wharfedale Crystal 2-10 zwei supergünstige Alternativen gefunden, die optisch schon mal deutlich mehr hermachen als die schlichten Sonos-Speaker.
Dass sie besser aussehen, bedeutet natürlich noch nicht, dass die Heco und die Wharfedale auch besser mit dem Sonos ZP-100 harmonieren. Jener hat zwar ordentlich Leistung, er gewinnt diese aber nach dem Schaltverstärker-Prinzip. Solche Amps laufen schön kühl und brauchen wenig Strom, sind aber erfahrungsgemäß etwas wählerischer, was den idealen Boxen-Partner angeht. Neben dem Hörtest am Referenz-Verstärker E-450 von Accuphase hat AUDIO daher alle Boxen auch am ZP-100 probiert.