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Testbericht

Skobbler - Version 2 im Test

Billig und Open Source: Skobbler ist der Preishammer fürs iPhone - wer nicht dauernd navigieren muss, braucht kaum mehr.

Autor: Oliver Stauch • 28.12.2011 • ca. 0:50 Min

Skobbler
Skobbler
© Anbieter

Skobbler war die erste Low-Cost-Navigation, die in den App-Stores landete - die neue Version 2 kostete zum Testzeitpunkt schlappe 1,59 Euro für iPhone und iPad. Auf Android findet sich noch die ältere Version, die wir nicht berücksichtig haben. Open Street Map Um diesen Preis zu realisieren, ...

Skobbler war die erste Low-Cost-Navigation, die in den App-Stores landete - die neue Version 2 kostete zum Testzeitpunkt schlappe 1,59 Euro für iPhone und iPad. Auf Android findet sich noch die ältere Version, die wir nicht berücksichtig haben.

Open Street Map

Um diesen Preis zu realisieren, verwendet Skobbler die frei verfügbare Open-Street-Map als Kartenmaterial. Neu in der Version 2 ist, dass man gegen einen Aufpreis von je 2,99 Euro einzelne Länder auf das Gerät laden kann, "die Welt" kostet 9,99 Euro. Die Karten stehen dann auch offline zur Verfügung, eine Internetverbindung für unterwegs ist damit nicht mehr erforderlich.

Skobbler
Auf Fehler muss man gefasst sein.
© connect

Ebenfalls neu ist das überarbeitete Menü, das zwar fürs iPhone ungewöhnlich aussieht, aber immerhin eine komfortablere Zielsuche ermöglicht. Die sonstigen Funktionen wirken sehr umfangreich - so gibt es eine Routenplanung -, aber die Eingabe von Zwischenzielen oder auch Staumeldungen bietet Skobbler bis dato nicht.

Die Open-Street-Map hat zwar eine erstaunliche Qualität, doch auf Fehler wie im nebenstehenden Bild muss man immer gefasst sein. Auch eine gewisse Orientierungslosigkeit am Start und manche Hakeleien sind zu akzeptieren. Doch die Zielführung an sich macht Skobbler sehr ordentlich: Die Karte sieht gut aus, und die Sprachansagen kommen überraschend präzise.