Allerlei Speicher
- Dem Toshiba-Notebook unter die Haube geschaut
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Die Speichermodule stecken meist in zwei Sockeln unter einer kleinen Klappe im Boden des Notebooks. Diese doppelte Ausführung ermöglicht es, zusammenhängende Daten auf zwei Speicherriegel zu verteilen und so mit doppelter Geschwindigkeit darauf zuzugreifen. Voraussetzung für diese Technik,...

Die Speichermodule stecken meist in zwei Sockeln unter einer kleinen Klappe im Boden des Notebooks. Diese doppelte Ausführung ermöglicht es, zusammenhängende Daten auf zwei Speicherriegel zu verteilen und so mit doppelter Geschwindigkeit darauf zuzugreifen. Voraussetzung für diese Technik, die den Rechner in der Praxis um einige Prozent schneller macht, ist jedoch, dass beide Speichermodule gleich sind. Bei Notebooks mit nur einem frei zugänglichen Sockel - deren Maximalspeicher wird meist mit 1536 oder 3072 Megabyte angegeben - ist das nach der Aufrüstung nicht mehr der Fall.Problemlos in Kapazität oder Speicher aufrüstbare Festplatten lassen sich häufig durch einen etwa sechs Zentimeter breiten Deckel in der Seite des Notebooks erkennen; beim Wechsel sollte man dennoch Vorsicht walten lassen. Neben zwei Formfaktoren (1,8 und 2,5 Zoll) gibt es auch zwei verschiedene Schnittstellentypen: Während ältere Notebooks meist auf die parallele Datenübertragung setzen (PATA = Parallel ATA), ist heute die serielle Anbindung üblich. Anhand der Geschwindigkeit können Notebook-Festplatten grob in solche mit 4500, 5400 und 7200 Umdrehungen pro Minute unterteilt werden.