Notebook-Technik
Grafik und mehr
- Dem Toshiba-Notebook unter die Haube geschaut
- Grafik und mehr
- Allerlei Speicher

Ein zentraler Bestandteil des Chipsatzes kann auch die Grafik sein. Hinsichtlich des Stromverbrauchs ist das die ökonomischste Lösung, und wer nicht gerade die neuesten Spiele spielen will und bei älteren Varianten auf ein paar Details verzichten kann, fährt gut damit, denn schon eine mittlere 3-D-Grafikleistung erhöht den Stromverbrauch immens. Sind im Notebook zwei runde Lufteinlässe zu finden, ist einer mit Sicherheit für den Grafikchipkühler nötig - ein deutlicher Hinweis darauf, wie viel Strom hier verbraten wird. Was übrigens beim externen TFT-Monitor mit Aufpreis verbunden ist, gibt's beim internen Notebook-Display umsonst: die digitale, verlustfreie Ansteuerung jedes Pixels. Deshalb verlieren Notebook-Displays an Schärfe, wenn eine andere als ihre physikalische Auflösung gewält wird, denn das erfordert eine Umrechnung mit Interpolationen.Neben Mainboard und Festplatte nehmen noch drei weitere Komponenten einigen Platz im Chassis ein: der Akku, das optische Laufwerk und der Slot für PC- oder Express-Cards. Bei Business-Notebooks lässt sich das optische Laufwerk meist austauschen, was angesichts der häufig verbauten Multi-DVD-Brenner wie ein Anachronismus anmutet. Doch ein fast nichts wiegendes Leermodul kann das auf Reisen zu tragende Gewicht um einige Hundert Gramm reduzieren, und Akku-Packs für den Laufwerksschacht erhöhen die Ausdauer meist auf das Doppelte. Gegenüber dem Chassis geht es im Display-Deckel deutlich aufgeräumter zu. Das TFT-Panel besitzt eine seitliche Beleuchtung, deren Licht über spezielle Folien hinter das Display geleitet wird. Als höchster Teil des Mobilrechners dient der Deckel zudem den Antennen als Zuhause: Bis zu sechs Exemplare teilen sich hier die Arbeit.