Streaming-Services: Musik auf Abruf
- Audiostreaming im Netzwerk - Sieben Wege zum Musikgenuss
- Computer mit D/A-Wandler: Musik ohne Formatgrenzen
- All-in-One-Musikserver: Alle Funktionen in einem Gerät
- Netzwerk mit NAS und Netzwerk-Client: Voll vernetzt
- Streaming-Services: Musik auf Abruf
- Multiroom-/Wireless-Systemlösungen: Aus einer Hand
- Bluetooth, AirPlay oder DLNA: Der bequemste Weg
- Player mit USB-Massenspeicher: Ein Stick, tausende Songs
Auch wer gar keine Musik auf seiner eigenen Festplatte oder dem mobilen Gerät speichern will, kann streamen: mittels eines Streaming-Dienstes. Der kostet, sofern man einen werbefreien Zugang zur Musik in anständiger Datenrate haben will, eine Monatsgebühr zwischen 5 und 20 Euro, biete...

Auch wer gar keine Musik auf seiner eigenen Festplatte oder dem mobilen Gerät speichern will, kann streamen: mittels eines Streaming-Dienstes. Der kostet, sofern man einen werbefreien Zugang zur Musik in anständiger Datenrate haben will, eine Monatsgebühr zwischen 5 und 20 Euro, bietet dem User dafür aber eine endlose Auswahl und oftmals auch eine Service-eigene Software, die Musikvorschläge macht und die aus den Präferenzen des Nutzers eigene Radio-Streams generiert.
Es gibt immer mehr Anbieter von Streaming Services, die Angebote werden immer komplexer: Neben den Klassikern Spotify und Napster haben sich Tidal und Qobuz sowie Deezer bei anspruchsvollen HiFi-Fans mittlerweile einen Namen gemacht. Mit Apple Music, Google Cast und Amazon Prime mischen mittlerweile auch die ganz großen Player des Internet-Geschäfts bei den StreamingDiensten mit. Man darf gespannt sein, mit welchen Angeboten sich die Granden gegenseitig die Abonnenten abzujagen versuchen.
Einen Streaming-Dienst zu nutzen ist einfach: Software und Apps gibt es für alle Computer, Smartphones und Tablets, auch die Anmeldung beim Streaming-Dienst ist problemlos. Bedenken sollte man allerdings, dass sämtliche Musikdaten ständig in Echtzeit übertragen werden, was gerade in CD-Qualität zu erheblichem Datenvolumen führen kann. Beim heimischen DSL-Anschluss meist kein Problem, wird der Streaming-Dienst aber nebenbei auch über einen mobilen Datendienst oder hauptsächlich über ein batteriebetriebenes Endgerät genutzt; das Datenvolumen macht sich doch schnell unangenehm bemerkbar.
Entgegen der manchmal vollmundigen Werbung hat sich das HiRes-Streaming aber noch nicht durchgesetzt: Die meisten Anbieter offerieren nur gehobene MP3-Qualität, die HiFi-affinen Luxus-Services machen noch bei CD-Qualität Schluss.