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Grundlagen

Player mit USB-Massenspeicher: Ein Stick, tausende Songs

Autor: Malte Ruhnke • 18.7.2016 • ca. 0:45 Min

Vom Blu-ray-Player bis zur Kompaktanlage: Die meisten HiFi-Geräte mit Digitalteil bieten heute einen USB-Anschluss für eine externe Festplatte (oft demonstrativ auf der Frontplatte) und verlocken zum "Plug&Play-Streaming". Als Einsteigerlösung oder für den schnellen Musikchec...

Vom Blu-ray-Player bis zur Kompaktanlage: Die meisten HiFi-Geräte mit Digitalteil bieten heute einen USB-Anschluss für eine externe Festplatte (oft demonstrativ auf der Frontplatte) und verlocken zum "Plug&Play-Streaming". Als Einsteigerlösung oder für den schnellen Musikcheck mit dem von Gästen mitgebrachten USB-Stick ist das auch eine sinnvolle und problemlose Lösung.

Wer jedoch der Verlockung erliegt, eine mobile USB-Festplatte mit mehreren Terabyte zu erstehen, diese mit FLAC- und MP3-Dateien zu füllen und loszulegen, wird nicht selten eine unangenehme Überraschung erleben: Weder ist die Dateiverwaltung fürs schnelle Durchsuchen solcher Mengen geeignet (sofern der Netzwerkspieler überhaupt mit dem formatierten Dateisystem zurechtkommt), das Gerät braucht dann endlos viel Zeit zum Initialisieren der Ordnerliste; noch lassen sich die Komfortfunktionen des Streamings wie Suche nach Künstlern, Alben oder Anzeige von Albumcovers mit einer solchen Lösung problemlos benutzen.

Ein Geheimtipp: Einige Router wie FRITZ!Boxen der neuesten Generation machen aus einer externen USB-Platte eine rudimentäre NAS-Lösung.

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