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Firmenporträt

Die Tarife von T-Mobile

Autoren: Redaktion connect und Josefine Milosevic • 17.11.2008 • ca. 1:50 Min

Vor 16 Jahren hätten sich die ersten Mobilfunkkunden angesichts der heutigen Preise ungläubig die Augen gerieben: DeTeMobil veranschlagte als Grundgebühr 80,50 Mark, für die Gesprächsminute 1,38 Mark. Heute zahlen T-Mobile-Kunden für ein einminütiges Gespräch deutschlandweit maximal 29 Cent,...

Vor 16 Jahren hätten sich die ersten Mobilfunkkunden angesichts der heutigen Preise ungläubig die Augen gerieben: DeTeMobil veranschlagte als Grundgebühr 80,50 Mark, für die Gesprächsminute 1,38 Mark. Heute zahlen T-Mobile-Kunden für ein einminütiges Gespräch deutschlandweit maximal 29 Cent, netzinterne Gespräche gibt's schon ab 5 Cent die Minute.

Doch im Gegen satz zu den Discountern setzt der D-Netz-Riese nicht nur auf die preisbewusste Kundschaft, sondern will verschiedene Segmente bedienen. Das uferte bei T-Mobile zwischenzeitlich derart aus, dass selbst die Shopberater den Durchblick verloren. Inzwischen hat der Marktführer seine Tarifstruktur etwas gestrafft.

Relax- und iPhone-Pakete

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myfaves: die liebsten fünf sind stets in griffweite
© fotos: t-mobile

Heute stehen vier Relax-Minutenpakete mit 50, 100, 200 und 1000 Inklusivminuten zu Monatspreisen zwischen 9,95 bis rund 70 Euro zur Wahl. Während die Fixkosten für die Pakete über Jahre konstant blieben, wurden die Verbindungspreise gesenkt: Noch letztes Jahr zahlten Relax-Kunden nach Verbrauch des Budgets bis zu 49 Cent pro Minute, heute sind es noch maximal 29 Cent - was freilich auch nicht discountverdächtig ist.

Statt drastischer Preissenkungen, wie sie die E-Netz-Anbieter favorisieren, folgen die Rheinländer einer anderen Strategie: Für relativ hohe monatliche Fixkosten erhält der Nutzer jede Menge Zusatzleistungen.

So auch in den iPhone-Clever-Paketen: Bei Monatspreisen zwischen 29 und 89 Euro erhält der iPhone-Kunde je nach Angebot neben Inklusivminuten Frei-SMS, eine Weekend-Sprachflat sowie eine Daten- und WLAN-Flat. So viel Leistung will natürlich bezahlt werden, und da verhält sich T-Mobile fair.

Max-Familie,T-Mobile@home, My Faves

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für gelegenheits-surfer: das prepaid-xtra-pac mit usb-stick
© Archiv

Für Quasselstrippen offeriert T-Mobile die Max-Sprachflat-Familie S, M und L zu Monatspreisen zwischen 14,95 bis 79,95 Euro. Im Schnitt ist der D-Netz-Anbieter zwar bis zu zehn Euro teurer als die E-Plus-Marke Base, dafür kann T-Mobile mit einem Ass punkten:

In den Sprachflats M und L ist die T-Mobile@home-Option inklusive, mit der die Vieltelefonierer innerhalb eines 2-Kilometer-Radius um ihre Heimadresse für Freunde und Bekannte günstig erreichbar sind. Die @home-Option kann auch zu allen anderen Sprachtarifen gebucht werden, Anrufe aus der Home-Zone ins Festnetz kosten damit nur 4 Cent die Minute.

Seit Oktober 2007 verfügbar ist MyFaves: T-Mobile-Kunden telefonieren damit für 5 Cent pro Minute mit ihren fünf liebsten Freunden oder Familienmitgliedern - egal, in welches Netz. Den Community-Tarif haben mittlerweile 160 000 Kunden gebucht.

Web'n'walk-Datenangebote

Auch bei seinen Web'n'walk-Datenangeboten hat T-Mobile die Tarifschraube nach unten gedreht und lockt mit unlimitierten Surf- und E-Mail-Flats. Eine HSDPA-Datenflat gibt's für unter 40 Euro im Monat, für Gelegenheitssurfer die Tagesflat für 4,95 Euro. 

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