WLAN-Repeater
Fazit: Konzept mit Lücken
- Es geht weiter
- Nur ein Steckergehäuse
- Fremdgehen mit WPS
- Stromverbrauch und Speed
- Musikalische Qualitäten
- Fazit: Konzept mit Lücken
Auch das würde vermeiden, dass der Rechner ständig stromfressend in Betrieb sein muss, wenn Musik gespielt wird. Künftig soll zumindest Fritz Mini, AVMs bislang etwas glücklose Kombination aus WLAN-Telefon und Musikplayer, als Fernbedienung fungieren.
Auch iPhone-User können sich hier glücklich schätzen: Haben sie einen Windows- PC mit installierter iTunes Software, muss nur noch das kostenlose "Remote"-Programm auf dem iPhone installiert werden, und schon kann man von diesem aus steuern, was über den Repeater gespielt werden soll. Leider klappt das nur, wenn iTunes auf einem PC installiert ist - Mac-kompatibel ist AVMs Audiobrücken-Software nicht.
Preis geht voll in Ordnung
Fazit: Noch nie war es so einfach, das heimische Funknetzwerk zu erweitern, wie mit dem Fritz WLAN Repeater in Kombination mit der FritzBox Fon WLAN 7270. Und im Vergleich zu aufgeschlagenen Wänden und Strippenziehen geht auch der aufgerufene Preis von knapp 100 Euro voll in Ordnung.
Die Audiofunktion ist ein tolles Feature, um digitale Inhalte auf bereits vorhandenen analogen Radios abzuspielen. Bleibt nur zu hoffen, dass AVM hier bald eine Lösung bringt, die den Rechner verzichtbar macht.
Traurig ist hingegen - und das gilt für fast alle Hersteller - dass es kaum mehr Systeme gibt, die auf Anhieb herstellerübergreifend funktionieren.
Zahlen und Fakten
Preis: 98 EuroMaße: 101 x 77 x 78 Millimeter, 140 GrammPro: kompakt; einfachste Installation mit den Fritz Boxen 7270, 7240, 3270; FM-Transmitter mit RDS; per Firmwareupdate erweiterbarer FunktionsumfangContra: für die Musikbrücke muss der Rechner permanent in Betrieb sein; Audiosoftware nur für 32-Bit Windows XP und Vista-Systeme
Wertung: In puncto Ausstattung und Handhabung bekommt der AVM Fritz WLAN Repeater vier von fünf möglichen Sternen