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Highspeed-InternetMaximal 180 der 1000 insgesamt möglichen Punkte können die Kandidaten in der Disziplin Highspeed-Internet erzielen.167 860 bewertete Einzelmessungen sind die Grundlage für die Punktevergabe in der Disziplin Highspeed-Internet. Standardisierte Upload- und Download-Messungen besti...
Highspeed-Internet
Maximal 180 der 1000 insgesamt möglichen Punkte können die Kandidaten in der Disziplin Highspeed-Internet erzielen.
167 860 bewertete Einzelmessungen sind die Grundlage für die Punktevergabe in der Disziplin Highspeed-Internet. Standardisierte Upload- und Download-Messungen bestimmen dabei die verfügbaren Bandbreiten.
Die Messserver werden entweder von den Anbietern in ihrem eigenen Netz bereitgestellt oder – wo dies nicht möglich ist – von zafaco. Die Messungen der Highspeed-Internet- Verbindungsqualität werden primär über IPv6 durchgeführt.
Kann zwischen Messclient und -server beziehungsweise Datenreferenzsystem keine IPv6-Kommunikation hergestellt werden, erfolgt ein Fallback auf IPv4. Unterstützt ein getestetes Produkt generell kein IPv6, werden die Messungen über IPv4 durchgeführt.

Bei allen getesteten Produkten erfolgt eine Mehrfachverkabelung zwischen der Messeinheit und dem Router. Zur Bestimmung der tatsächlichen Down- und Upstream-Bandbreiten erfolgen dann Multi-LAN-Durchsatzmessungen. Da bei den deutschen Anbietern kein Produkt schneller als 1 Gbit/s ist, werden dafür zwei Ports des Routers genutzt.
Anschlüsse mit mehr als 1 Gbit/s Bandbreite hätten wir über bis zu fünf Ports gemessen. Voraussetzung für solche Multi-LAN-Messungen ist eine IPv6-Adresse, auf der Datenübertragung in Hin- und Rückrichtung unterstützt werden muss.
Die Messungen führen wir auch mit gleichzeitigem Datenverkehr in der jeweiligen Gegenrichtung sowie parallel zu laufenden Sprachverbindungen durch. Das Ziel ist hier, das Verhalten der Anschlüsse bei zeitgleicher Auslastung der Gesamtbandbreite zu ermitteln.
Bei den Datenlast-Messungen gilt, dass die Störgröße (Last) mindestens fünf Sekunden vor dem Start der Messgrößen aufgebaut und erst nach Beendigung der Messung wieder abgebaut wird. Ausschließlich die Qualitätskennwerte der HTTP-Downloads und -Uploads sowie der Sprachqualitätsmessung fließen dann in die Ergebnisse ein.
Sind alle angeforderten HTTP-Datenströme des standardisierten Downloads fehlerhaft oder überschreitet der Minimalwert der erfassten HTTP-Download-Antwortzeiten eine Sekunde, so wird dieser HTTP-Download als nicht erfolgreich gewertet.
Die angegebenen Fehlerraten geben das Verhältnis von nicht erfolgreich durchgeführten HTTP-Downloads zu den insgesamt initiierten HTTP-Downloads in Prozent wieder. Dasselbe gilt entsprechend für die Upload-Tests.
Zusätzlich bewerten wir, von welchem Anteil der Messwerte 90% (beziehungsweise bei gleichzeitiger Last 85%) der im Vertrag zugesicherten Bandbreite des jeweiligen Anschlusses unterschritten werden.
Der angegebene Wert zeigt das Verhältnis von reduzierten HTTP-Downloads beziehungsweise -Uploads zu den insgesamt im Rahmen des Tests durchgeführten Downloads respektive Uploads.
Sind alle HTTP-Streams des Downloads beziehungsweise Uploads fehlerhaft oder überschreitet der Minimalwert der erfassten Antwortzeiten eine Sekunde, wird der HTTP-Download beziehungsweise -Upload als nicht erfolgreich gewertet.