iOS & Android

In-App-Käufe deaktivieren - so geht's

10.1.2022 von Gabriele Fischl

Viele zunächst kostenlose Apps und Spiele werden durch In-App-Käufe im Nachhinein noch richtig teuer. Wir zeigen, wie Sie die In-App-Käufe unter iOS und Android deaktivieren können.

ca. 1:05 Min
Ratgeber
VG Wort Pixel
  1. In-App-Käufe deaktivieren - so geht's
  2. In-App-Käufe auf iPhone und iPad deaktivieren
  3. In-App-Käufe unter Android deaktivieren
In-App-Käufe deaktivieren
Viele Apps, wie hier das Spiel Fruit Ninja, bieten Zusatzinhalte als In-App-Käufe an. Diese kann man in iOS leicht deaktivieren.
© Halfbrick Studios / Screenshot: connect

In-App-Käufe zu deaktivieren, ist gar nicht schwer und wird gleichzeitig für viele immer wichtiger. Etwa wenn man sich Smartphone und Tablet mit dem Nachwuchs teilen muss. Vor allem Spieleanbieter setzen auf das Freemium-Modell: Sie bieten ihr Spiel kostenlos an, grundsätzlich kann man auch ohne zusätzliche Kosten spielen. Für dauerhaften Spielspaß wird man aber früher oder später dazu verleitet, echtes Geld einzusetzen, um durch In-App-Käufe zusätzliche Spielinhalte freizuschalten. Teilweise nutzen die Hersteller In-App-Käufe auch, um eine Art Demo-Version ihrer App kostenlos anzubieten. Wem die App gefällt, kann anschließend für den vollen Funktionsumfang bezahlen.

In-App-Käufe können also durchaus praktisch sein. Sie können sich aber auch schnell zur versteckten Kostenfalle entwickeln. Etwa wenn das Kind auf dem Smartphone spielt und echtes Geld einsetzt, um das Spiel interessanter zu machen. Viele dieser Freemium-Spiele nutzen eine spielinterne Währung, mit deren Hilfe man schönere Gegenstände erhält oder Prozesse im Spiel beschleunigen kann. Diese Währung ist meist knapp bemessen, kann aber mit echtem Geld unbegrenzt - und oft sehr teuer - eingekauft werden. Um also schneller voranzukommen, kann man schon mal dazu verleitet werden, zum Geldbeutel (oder zur Kreditkarte der Eltern) zu greifen. Vor allem, wenn dies mit einem Fingertipp problemlos möglich ist.

Mittlerweile haben sich Apple, Google und Amazon zumindest dazu verpflichtet, Freemium-Apps nicht mehr als kostenlos zu bewerben und deutlicher auf In-App-Käufe hinzuweisen. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, kann man In-App-Käufe aber auch deaktivieren oder zumindest so einschränken, dass man eine bessere Kontrolle über die zusätzlichen Ausgaben behält.

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