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All-IP

Umstieg auf IP-Telefonie: Power- und Profi-Nutzer

Autor: Hannes Rügheimer • 29.5.2018 • ca. 0:55 Min

Wer seinen Telekommunikationsanschluss beruflich nutzt oder nur das Beste will, braucht eventuell neue Telefone.Anspruchsvolle Privatkunden, Home-Office-Arbeiter oder Selbstständige holen das Meiste aus ihrem All-IP-Anschluss heraus, wenn sie ihn mit möglichst aktuellen Geräten nutzen. Der verwen...

Umstieg auf IP-Telefonie leicht gemacht: Power- und Profi-Nutzer
Umstieg auf IP-Telefonie leicht gemacht: Power- und Profi-Nutzer
© © GaudiLab / shutterstock.com

Wer seinen Telekommunikationsanschluss beruflich nutzt oder nur das Beste will, braucht eventuell neue Telefone.

Anspruchsvolle Privatkunden, Home-Office-Arbeiter oder Selbstständige holen das Meiste aus ihrem All-IP-Anschluss heraus, wenn sie ihn mit möglichst aktuellen Geräten nutzen. Der verwendete Internetrouter muss ohnehin für die netzseitige IP-Anschlusstechnik geeignet sein (für VDSL2 zum Beispiel die „Profile“ 17a, 30a oder 35b). Und für die eigentliche Umstellung muss dann ein eventuell vorher installierter DSL-Splitter entfernt und der Router direkt in die TAE-Telefonbuchse eingesteckt werden. Bei der Umstellung und Einrichtung hilft zum Beispiel auch die von der Telekom angebotene Smartphone-App „DSL Hilfe“ (Android und iOS). 

Sinnvoll ist es, wenn auch die Basisstation für schnurlose Telefone (DECT-Telefone) direkt im Router integriert ist. Nach der Umstellung des Anschlusses sollte man Mobilteile direkt an dieser DECT-Basis anmelden. Sind die Schnurlostelefone schon älter, empfiehlt sich, sie durch für IP- und HD-Telefonie ausgelegte Modelle zu ersetzen. So profitiert man von der höheren Sprachqualität zu HD-kompatiblen Gegenstellen und mit geeigneten Mobilteilen wie den HX-Modellen von Gigaset auch von höherem Bedienkomfort am Router. 

Schnurgebundene Telefone werden ebenfalls direkt am Router angeschlossen. Handelt es sich um ISDN-Telefone, sollte der Router über eine interne S0-Buchse verfügen. Ausgewiesene IP-Telefone mit Ethernet werden wie normale Netzwerkgeräte angeschlossen.