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Mehr zum Thema: Samsung

Autor: Markus Eckstein • 7.2.2011 • ca. 1:20 Min

Dabei zeigt sich die Plattform auch in der Kontakt- und Terminverwaltung durchaus kompetent. Für Kontakte stehen kaum weniger Felder zur Verfügung als bei Windows Mobile. Es gibt allein 16 Felder für Rufnummern; neben Geburtstagen lassen sich auch Jahrestage pflegen, und für das persönliche Umf...

Dabei zeigt sich die Plattform auch in der Kontakt- und Terminverwaltung durchaus kompetent. Für Kontakte stehen kaum weniger Felder zur Verfügung als bei Windows Mobile. Es gibt allein 16 Felder für Rufnummern; neben Geburtstagen lassen sich auch Jahrestage pflegen, und für das persönliche Umfeld eines Kontaktes finden sich ebenfalls passende Felder (Assistenten, Ehepartner, Kinder).

Wahlweise kann man nach Vor- oder Nachnamen sortieren, das Definieren von Gruppen und Favoriten erleichtert die Verwaltung von großen Adressbüchern.

Insgesamt ist die Bedienung hervorragend gelungen - hier kann die Plattform einem iPhone Paroli bieten. Und wie dort gibt es auch bei Bada rechts am Displayrand ein Alphabet, mit dem man in langen Listen schnell zum gewünschten Buchstaben springen kann.

Auch das Scrollen läuft flott, wobei hier das Anschieben des Scrollvorgangs genügt. Im Kalender können gar 14-tägig wiederkehrende Termine definiert werden, das findet man sonst kaum.

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© Archiv

Auch die Integration der Funktionen untereinander ist gelungen: Neben der Ortsangabe zum Termin führt ein Link direkt in die Navigationssoftware. Lediglich eine Wochenansicht fehlt, andererseits lassen sich alle anstehenden Termine in Listenform aufrufen, auch das ist eine Gemeinsamkeit mit dem iPhone. Eine Notizfunktion für getippte Gedächtnisstützen, eine Aufgabenverwaltung und ein Diktiergerät sind Standard bei Bada.

Neben der lokalen Synchronisation mit einem Rechner bietet Bada zudem die Möglichkeit, Daten mit einem Server abzugleichen. Auch Samsung hat die Unterstützung von MS Exchange implementiert, daneben versteht Bada das SyncML-Protokoll, wie es etwa das Communication Center von O2 nutzt. Auch das funktioniert nicht immer problemlos und ist mit etwas Frickelei verbunden, doch vielen Smartphones fehlt diese Option komplett.

Deutlich einfacher und eleganter ist die Einbindung von Facebook- oder MySpace-Freunden: Wer Kontakte vornehmlich über soziale Netzwerke pflegt, findet in der Funktion "Social Hub" ein gut gelungenes Werkzeug. Insgesamt bietet Bada die komplette Bandbreite vom einfachen Datenaustausch mit Facebook bis zu Lösungen für Spezialisten, die einen eigenen SyncML-Server betreiben.Weiter: Messaging

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