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Test: Die Hotlines der Mobilfunkanbieter

Wer bei einer Helpline anruft, tut das meist nicht zum Zeitvertreib, sondern weil er Hilfe braucht. Ob die Hotlines der Mobilfunker damit dienen können? Das klärt der Test.

Autoren: Redaktion connect und Josefine Milosevic • 1.4.2007 • ca. 0:45 Min

Hotline
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Manche Branchen müssen sich den direkten Kundenkontakt über teure Marktforschungsmaßnahmen erkaufen, andere bekommen ihn quasi frei Haus geliefert. So auch die Mobilfunker, die einerseits mit Tarifwirrwarr, andererseits mit immer breiteren Produktpaletten Fragen geradezu magisch anziehen. Eine...

Manche Branchen müssen sich den direkten Kundenkontakt über teure Marktforschungsmaßnahmen erkaufen, andere bekommen ihn quasi frei Haus geliefert. So auch die Mobilfunker, die einerseits mit Tarifwirrwarr, andererseits mit immer breiteren Produktpaletten Fragen geradezu magisch anziehen.

Eine Frage der Firmenphilosophie

Und an dieser Stelle wird die Betriebswirtschaftlehre zur Grundsatzdebatte: Die einen scheren sich einen feuchten Dreck um einmal gewonnene Kunden, die einem dank Vertrag ohnehin zwei Jahre sicher sind. Die anderen denken weiter und setzen im gesättigten Markt auf einen guten Ruf und ein tadelloses Markenimage - denn schließlich wollen sie ihre Kunden auch die nächsten Jahre behalten. Wie sieht der Service bei den deutschen Mobilfunkern aus? Der Frage ist connect im zwischenzeitlich fünften Hotline-Test nachgegangen. Fünf Tester klemmten sich über mehrere Wochen hinweg an die Telefone und ließen bei den Hotlines die Drähte heiß laufen. Getestet wurden die Netzbetreiber T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 sowie die größten Provider Debitel, Mobilcom, Phonehouse und Talkline. Aus der Discounterriege standen stellvertretend Simyo, Tchibo und Aldi auf dem Prüfstand.