Ratgeber
Debitel
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Die Stuttgarter liessen lang auf sich warten und lieferten nicht immer die richtigen Antworten.
Wer bei Debitel anruft, braucht Zeit und Nerven. Sieben Mal mussten die Tester die Verbindungen abbrechen, weil die maximale Wartezeit von fünf Minuten weit überschritten wurde - bei einem Anruf ging sogar nach 21 Minuten keiner der Berater ran. Da mangelt's wohl an Personal. Und selbst wenn man einen Berater erwischte, lieferte der nicht immer das Gelbe vom Ei: So meinte eine Agentin, dass man MMS nur von Handy zu Handy verschicken könne - an eine E-Mail-Adresse sei das nicht möglich. Da hat die Dame leider keinen Schimmer, was die heutigen Handys alles können. Einige Berater waren zudem offensichtlich unter Zeitdruck: Ein Service-Mitarbeiter gab nur widerstrebend ein paar grundlegende Infos zu Tarifen - wies aber immer wieder darauf hin, dass man sich doch im Shop vor Ort erkundigen könne. Eine Beraterin war bei Handy-TV komplett ahnungslos und wusste weder ob, noch wie es funktioniert - und das, obwohl Debitel mit seinem DMB-Angebot Pionier der mobilen Glotze ist. Sie meinte noch entschuldigend: "Vielleicht ist es besser, wenn Sie es nicht nutzen. Es kostet ja auch Geld". Stimmt, doch die genauen Preise blieb sie ebenfalls schuldig. Da war die Kollegin doch effektiver: Sie konnte zwar zu HSDPA nicht viel sagen, stellte den Tester aber schnell zum Technikteam durch. Der dort ansässige Fachmann wusste dann auch Bescheid. Eins muss man den Mitarbeitern des schwäbischen Unternehmens bescheinigen: Sie sind durchweg sehr freundlich. Hier liegt's an Debitel, zu schulen.
connect-Urteil: ausreichend (140 Punkte)