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IPTV und Video on Demand

TV aus dem Netz

Surfen war gestern, heute sind IPTV und Video on Demand angesagt. Sie verstehen nur Bahnhof? Keine Sorge - wir erklären Ihnen, was hinter den Begriffen steckt und welche Angebote sich lohnen.

Autoren: Redaktion connect und Wolfgang Boos • 15.4.2008 • ca. 1:25 Min

TV aus dem Netz
TV aus dem Netz
© Archiv

Wer sich heute einen Breitbandanschluss zulegt, kann im Internet stöbern, E-Mails abrufen, per Voice over IP mit seinen Freunden telefonieren, den Klängen des Webradios lauschen oder sich per Klick ganz einfach das neue Album der Lieblingsband aus dem Netz saugen. Ihnen steht der Sinn eher nach ei...

Wer sich heute einen Breitbandanschluss zulegt, kann im Internet stöbern, E-Mails abrufen, per Voice over IP mit seinen Freunden telefonieren, den Klängen des Webradios lauschen oder sich per Klick ganz einfach das neue Album der Lieblingsband aus dem Netz saugen. Ihnen steht der Sinn eher nach einem gepflegten Spielfilm? Auch kein Problem - die großen DSL-Anbieter versorgen ihre Kunden auf Wunsch per Datenleitung mit TV- und Filmangeboten. Damit sind die Zeiten endgültig vorbei, in denen man erst noch die Videothek um die Ecke aufsuchen musste, um sich den neuen Blockbuster nach Hause zu holen, oder zwei getrennte Anbieter für Internet und TV-Anschluss nötig waren.

Zwei Dienste, zwei Kürzel: IPTV bedeutet, dass das aktuelle Fernsehprogramm über das im Internet eingesetzte IP-Protokoll und damit meist via DSL ins Haus kommt. In Verbindung mit Telefon- und Internetnutzung wird es auch häufig unter dem Begriff Triple Play propagiert, das bis jetzt nur im Portfolio der großen Kabelnetzbetreiber zu finden war. Im Gegensatz dazu ist Video on Demand (VoD) ein Service, mit dem zu jeder beliebigen Zeit aus einer Auswahl von Videofilmen der gewünschte abgerufen und abgespielt werden kann. Der große Unterschied zu IPTV: VoD ersetzt den Gang zur Videothek. Hier wird zu einem Preis von etwa ein bis vier Euro eine Lizenz zum Abspielen des gewünschten Films erworben; die Kosten richten sich meist nach der Aktualität und der Art des Films. Während der Dauer der Lizenz - in der Regel sind das 24 Stunden - darf der Film beliebig oft angesehen werden. Beim reinen VoD-Dienst, wie er momentan von Maxdome angeboten wird, kann der Nutzer den angefangenen Film natürlich auch jederzeit starten oder stoppen. Diese Möglichkeit besteht bei IPTV nur, wenn der Anbieter die Set-Top-Box mit eingebauter Festplatte liefert. In allen derzeit verfügbaren IPTV-Angeboten ist aber immer auch ein VoD-Service integriert. Welcher der Anbieter das für Sie passende TV-Paket geschnürt hat, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

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