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Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Clearaudio Nano

Der Clearaudio Nano gibt sich messtechnisch ähnlich untadelig wie der Cambridge.

Autoren: Redaktion connect und Bernhard Rietschel • 8.7.2008 • ca. 0:35 Min

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© Archiv
Inhalt
  1. Clearaudio Nano
  2. Datenblatt

Nur einen Hauch mehr Rauschen leistet sich der Erlanger Silberklotz, dessen Innenleben komplett vergossen ist - was Nachahmern die Arbeit erschwert und zugleich für mechanische Ruhe und thermisches Gleichgewicht sorgt....

Nur einen Hauch mehr Rauschen leistet sich der Erlanger Silberklotz, dessen Innenleben komplett vergossen ist - was Nachahmern die Arbeit erschwert und zugleich für mechanische Ruhe und thermisches Gleichgewicht sorgt.

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schaltbarer Subsonic-Filter, per Jumper frei anpassbare Lastimpedanz
© H.Härle

Als Besonderheit ragt oben stolz ein Lautstärkeregler heraus - besser gesagt: eine Gain-Anpassung. Ganz offen ist der Nano teuflisch laut (74 dB Verstärkung!), ganz gedrosselt etwas unter dem Durchschnitt - das klangliche Optimum liegt je nach System und Übersteuerungsfestigkeit des Verstärkers meist irgendwo dazwischen - Ausprobieren ist angesagt.

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© Archiv

Hörtest

Zusammen mit dem Cambridge bildete der Clearaudio die Spitzengruppe im Testfeld. Erstaunlich energisch, intensiv und körperreich, dafür in Bühnenbreite und Feinzeichnung etwas eingeschränkt, erinnerte der Clearaudio nicht an bisherige Preamps der Marke, sondern fast an eine Junior-Ausgabe des genialen DP-Drive von Densen (1/07, 110 Punkte).

Clearaudio Nano Phono

Vollbild an/aus
Clearaudio Nano Phono
Clearaudio Nano Phono
HerstellerClearaudio
Preis200.00 €
Wertung95.0 Punkte
Testverfahren1.0