Furutech GT40 - Alleskönner im Test
Furutech stellt mit dem GT40 (500 Euro) ein Aufnahme- und Wiedergabe-Talent auf die Beine, der weit und breit seines Gleichen sucht. So dürfen sich die Nutzer nicht nur über seine Soundkarten-Funktion und D/A-Wandlerfähigkeiten freuen, sondern werden ihm auch seines MM/MC-Eingangs und des Kopfhörer-Verstärkers wegen zu schätzen wissen.

- Furutech GT40 - Alleskönner im Test
- Datenblatt
Furutech, die bislang eher mit Kabeln und CD-Entmagnetisierern auffällig wurden, haben einen kleinen Alleskönner für rund 500 Euro aus dem Hut gezaubert....

Furutech, die bislang eher mit Kabeln und CD-Entmagnetisierern auffällig wurden, haben einen kleinen Alleskönner für rund 500 Euro aus dem Hut gezaubert.

Zwar holt dieser sich digitale Daten bis zur Auflösung von 24 Bit/96 Kilohertz ausschließlich über USB - sogar mit zugehörigen ASIOTreibern für alle Betriebssysteme. Dafür bietet er seinem Besitzer neben der lautstärkekontrollierten analogen Weitergabe auch die Darbietung über den eingebauten Kopfhörerverstärker. Und zu allem Überfluss ist er nicht nur ein überraschend solider Phono-Verstärker für MM- und MC-Systeme - er nutzt den USB-Strom gerne auch in die Gegenrichtung und serviert dem Rechner zusätzlich digitalisierte Klänge angeschlossener Analog-Quellen.
Der dabei eingesetzte A/D-Wandler von Tenor hat zwar keine Pegelregulierung, schützt sich aber selbst vorm Übersteuern: Zwar schwebte der Maximalpegel der Testaufnahmen immer gefährlich nahe am Clipping-Bereich, überschritt ihn aber nie.
Als USB-Wandler fehlte ihm zwar ein wenig die Lebendigkeit des V-DAC und die Genauigkeit des Hegel - dafür ist der GT 40 so vielseitig einsetzbar, dass man ihm das gerne verzeiht. Als Universal-Talent für Vinyl-Liebhaber mit eigener Computerecke ist er quasi einzigartig.
Furutech GT 40
Vollbild an/ausFurutech GT 40 | |
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Furutech GT 40 | |
Hersteller | Furutech |
Preis | 500.00 € |
Wertung | 103.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |