Haufe Wesentlichkeitsanalyse im Test: Was wirklich zählt
Die Haufe Wesentlichkeitsanalyse bietet Unternehmen eine strukturierte Lösung für die komplexen Anforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Hier unser Test.

Wachstum und Gewinn sind nur zwei Parameter, um unternehmerischen Erfolg zu messen. Gefragt ist heute ein umfassender Blick auf das große Ganze – auf Werte, die weit über Bilanzzahlen hinausgehen. Das ist umso wichtiger, je größer das Unternehmen ist. Kunden, Partner, Mitarbeiter und die Gesel...
Wachstum und Gewinn sind nur zwei Parameter, um unternehmerischen Erfolg zu messen. Gefragt ist heute ein umfassender Blick auf das große Ganze – auf Werte, die weit über Bilanzzahlen hinausgehen. Das ist umso wichtiger, je größer das Unternehmen ist. Kunden, Partner, Mitarbeiter und die Gesellschaft: Sie alle haben unterschiedliche Erwartungen an Unternehmen – und einen Anspruch darauf, dass Unternehmen abseits von Bilanz und dem klassischen Geschäftsbericht darüber auch Berichten.
Geregelt ist dies auf europäischer Ebene in den European Sustainability Reporting Standards (ESRS). Der Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Durch die Standardisierung werden Unternehmen zum einen transparenter. Man kann das aktuelle Nachhaltigkeitsniveau besser mit anderen Betrieben – etwa aus der gleichen Branche – vergleichen. Zum anderen liefert das Reporting auch wichtige Erkenntnisse für das Unternehmen selbst. Wissen, mit denen man die verschiedenen Interessen der einzelnen Stakeholder besser in Einklang bringen kann.
Vereinfachtes Verfahren
Das klingt zunächst komplex und das ist es auch. Doch mit einer professionellen Lösung lässt sich der Arbeitsaufwand erheblich reduzieren. Die Cloud-basierte Wesentlichkeitsanalyse von Haufe bringt Struktur in die vielfältige Berichterstattung und hilft, klare Prioritäten zu setzen. Schließlich ist nicht jedes Ziel ist gleich wichtig. Genau hier setzt das Tool an. Es hilft Führungskräften zu erkennen, worauf es ankommt und wie man vorhandene Ressourcen optimal einsetzt. Und es begleitet Nutzer eng durch den Parcours der Wesentlichkeitsanalyse nach den ESRS.

Am Anfang steht die Datenerhebung
Im ersten Schritt werden dafür alle unternehmerischen Aktivitäten genau beleuchtet – intern wie extern. Im Fokus stehen unter anderem Produkte, Dienstleistungen, Lieferketten und die Rahmenbedingungen des wirtschaftlichen Handels. Es geht darum, Auswirkungen zu erkennen, Abhängigkeiten zu verstehen und Potenziale wie Risiken richtig einzuschätzen. Im nächsten Schritt werden die Erkenntnisse finanziell eingeordnet und mit Wahrscheinlichkeiten versehen – auch zeitliche Komponenten fließen in die Betrachtung ein. Schwellenwerte machen die Ergebnisse am Ende greifbar.
Reduzierte Komplexität
Mit der Haufe Wesentlichkeitsanalyse lässt sich der gesamte ESRS-Prozess leichter beherrschen. Mit der Online-Lösung sammelt man nicht nur Daten, sondern wird auch bei deren Auswertung unterstützt. Über Multiple-Choice-Abfragen gelingt dies ebenso intuitiv wie objektiv.
Da die Lösung in der Cloud läuft, können Teams bei der Analyse unabhängig vom Standort zusammenzuarbeiten. Neue Informationen lassen sich in Echtzeit einbinden und stehen allen Beteiligten sofort zur Verfügung. Fortschritte sind dank des klar strukturierten Dashboards jederzeit sichtbar. Und dank der zweidimensionalen Wesentlichkeitsmatrix kann man schnell erkennen, welche Themen besonderes Gewicht haben. Die Analyse funktioniert auf Deutsch und Englisch und lässt sich als Text- oder PDF-Datei exportieren.

Expertenwerkzeug
Wer eine Wesentlichkeitsanalyse durchführt, muss tief graben. Das nimmt einem auch das beste Tool nicht ab. Die Lösung von Haufe punktet mit einem strukturierten, fehlerarmen Verfahren, das sich besonders für Teamarbeit eignet.
Ein weiterer Vorteil der Cloud-Lösung besteht darin, dass die Inhalte automatisch aktualisiert werden, man also immer auf den aktuellen rechtlichen Stand arbeitet. Statt mit unübersichtlichen Tabellen zu langweilen, überzeugt die Lösung mit Transparenz und Nutzerfreundlichkeit.
Die Ergebnisse sind übersichtlich aufbereitet – und lassen sich flexibel weiterverarbeiten. Dennoch – und das bringt das Thema einfach mit sich – setzt auch die Wesentlichkeitsanalyse Fachkenntnisse voraus. Sie ist ein Werkzeug, mit dem die hohen Anforderungen der ESRS-Berichterstattung nach Einarbeitung effizient erledigen kann, aber keine Lösung, mit der sich Einsteiger einfach durchklicken können. Zielgruppe der Haufe Wesentlichkeitsanalyse sind vor allem große, aber auch mittelständische Unternehmen, sofern sie börsennotiert sind.
Fazit: Haufe Wesentlichkeitsanalyse im Test
Die Haufe Wesentlichkeitsanalyse vereinfacht die Berichterstattung zur Nachhaltigkeit und überzeugt mit mehr Transparenz und Flexibilität. Sie ist für Unternehmen eine wertvolle Unterstützung beim ESRS-Reporting.