JBL Synchros S400 BT im Test
Der JBL Synchros S400 BT wirkt im Test sehr solide mit seinem faltbaren Metallbügel. Damit kann ihn der Besitzer in einem handlichen Transport-Etui verstauen.

Die Bedienung überzeugt, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, denn der winzige Anund Ausschalter ist ganz gut versteckt, während die eigentliche Steuerung von Lautstärke und Abspielgerät über ein Touch-Panel auf der linken Hörkapsel erfolgt. Anfangs kö...
Die Bedienung überzeugt, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, denn der winzige Anund Ausschalter ist ganz gut versteckt, während die eigentliche Steuerung von Lautstärke und Abspielgerät über ein Touch-Panel auf der linken Hörkapsel erfolgt. Anfangs können unbeholfene Versuche, die Lautstärke durch eine Wischbewegung zu regeln, versehentlich die Start-/Stop-Funktion auslösen. Und auch wegen der Steuerung des Telefons ist zunächst ein Blick in die Anleitung angeraten.
Der JBL bringt mit seinen weiche Polstern eigentlich gute Komfortvoraussetzungen für einen Vertreter der On-Ear-Bauweise mit, verpasst einem allerdings mit seinem extrem druckvollen Bass eine Ohrenmassage. Songs wie "Soldier Of Love" von Sade ließen den Synchros bei hohen Pegeln eine Pumpbewegung vollführen, die nicht jedermanns Sache ist. Das Positive daran: Der JBL kann auch am iPhone via Kabel richtig laut spielen. Unabhängig von der Betriebsart wirkte seine Wiedergabe überaus stürmisch. Mitten und Höhen wirkten für sich betrachtet sauber und natürlich, doch butterte der dominante Bass sie oft etwas unter. Für Liebhaber sanfter Klänge ist der Pop-Star daher weniger empfehlenswert.