Testbericht
Lautsprecher Elac FS 247
Die Elac FS 247 (2000 Euro) bietet eine ambitionierte Bestückung und eine gelungene Verarbeitung. Sie klingt größer, als sie ist, und wirkt bis hin zu mittleren Pegeln souverän und bassprall.
- Lautsprecher Elac FS 247
- Datenblatt


Die Kunst der Abkürzung beherrscht Elac bei seiner FS 247 (2000 Euro), die kirsch- oder mokkafarben furniert ins Haus kommt, alternativ in Schwarz hochglanz. Die Buchstaben vorneweg stehen für "Floor Stander", die englische Bezeichnung für "Standbox".
Damit die Box auch wirklich bombensicher steht, gibt es einen stabilen Sockel mit höhenverstellbaren Füßen für Spikes wie auch Gummigleiter. Das eigentliche Gehäuse ruht auf vier kleinen Säulen, die einen Zwischenraum definieren. Dieser dient als Austrittsöffnung für ein bodennahes Bassreflexrohr, dem ein zweites auf der Boxenrückseite assistiert. Durch Verschluss einer Öffnung (passende Stopfen liegen bei) kann der Anwender den Basscharakter seinen Vorstellungen anpassen.
Zwei mit 14 Zentimeter Außendurchmesser eher kleine Chassis teilen sich Bässe und Mitten. Sie verfügen über Sandwich-Membranen aus Zellstoff und Aluminium, die an der Oberfläche kristallartig geprägt sind. Höherfrequentes überlässt Elac seinem bewährten JET-Hochtöner, der für seinen frischen Klang bekannt ist.

Der FS 247 gelang eine enorme Bassfülle, wobei den Testern die leisere Variante (ein Rohr verschlossen) besser gefiel. Besonders überzeugte ihre sehr detailreiche Spielweise, nur den Wunsch nach allzu deftigen Pegeln quittierte sie mit einer leichten Kratzbürstigkeit.
Elac FS 247
Elac FS 247 | |
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Hersteller | Elac |
Preis | 2000.00 € |
Wertung | 53.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |